PATTAYA, Thailand — Anwohner beschwerten sich am 14. November bei der Stadtverwaltung über ein baufälliges Fährboot, das seit drei Monaten am Bali Hai Pier in Süd-Pattaya liegengelassen wurde, was zu Unannehmlichkeiten für die Bootsbetreiber führte und den Seeverkehr behinderte.
Das fragliche Schiff, ein großes zweistöckiges Passagierboot, wurde in einem baufälligen Zustand entdeckt und war teilweise im Meer versunken. Es ist an einem Geländer eines Fußgängerwegs befestigt und von Algen und Muschelschutt umgeben, was nicht nur einen unschönen Anblick, sondern auch einen unangenehmen Geruch verursacht.
Ein ortsansässiger Schnellbootkapitän erzählte, dass das Schiff, das einst eine Touristenfähre mit einer Kapazität von 150 Passagieren war, früher Touristen zur Insel Koh Larn brachte. Wenn es nicht im Einsatz war, legte es üblicherweise an der Insel an. Aus unbekannten Gründen wurde das Schiff jedoch vor über drei Monaten an seinen jetzigen Standort geschleppt und dort unbeaufsichtigt gelassen. Diese Nachlässigkeit führte zu Verkehrsbehinderungen und stellte eine Gefahr für andere Schiffe dar, was gelegentlich zu Kollisionen und Schäden führte.
Neben der Behinderung des Seeverkehrs hat das stagnierende Schiff auch zu üblen Gerüchen beigetragen, insbesondere bei Ebbe und warmem Wetter. Die verrottenden Meereslebewesen, die das Boot umgeben, tragen nur zu der unangenehmen Atmosphäre bei. Die örtlichen Behörden fordern den Bootseigentümer oder die zuständigen Behörden auf, das Boot umgehend zu inspizieren und es im Interesse der Sicherheit und des Komforts der anderen Bootsbetreiber an einen anderen Ort zu verlegen.
Das Fährboot, das einst Touristen zur Insel Koh Larn brachte, ist heute ein Schandfleck. Das vernachlässigte Schiff verströmt unangenehme Gerüche und gibt Anlass zu Umweltbedenken, da es den Seeverkehr behindert und andere Schiffe gefährdet.