Das thailändische Wetteramt (TMD) hat eine umfassende Warnung vor schweren Monsunbedingungen in ganz Thailand herausgegeben. Besonders betroffen sind der Nordosten und Osten des Landes, wo starke bis sehr starke Regenfälle erwartet werden.
Diese Wetterbedingungen werden durch ein Tiefdruckgebiet über Nordvietnam und den Südwestmonsun über der Andamanensee, Thailand und dem Golf von Thailand verursacht. In der gesamten Region werden intensive Niederschläge und Sturzfluten erwartet.
Den Bewohnern wird geraten, sich auf plötzliche Überschwemmungen und schnelle Wasserströmungen vorzubereiten, insbesondere in Gebieten in der Nähe von Hängen, Wasserläufen und tiefliegenden Regionen.
Im Meer sind Wellen von bis zu zwei Metern Höhe prognostiziert. Daher wird Seefahrern dringend geraten, die Fahrt durch den Golf von Thailand und die Andamanensee zu meiden.
Im Norden Thailands wird das Wetter von Gewittern geprägt sein, die 60 % des Gebiets betreffen werden. Besonders betroffen sind die Provinzen Tak, Kamphaeng Phet, Phichit, Phitsanulok und Phetchabun, wo starke Regenfälle erwartet werden.
Die Temperaturen in dieser Region werden zwischen 23 und 25 Grad Celsius (Tiefsttemperatur) und 32 bis 35 Grad Celsius (Höchsttemperatur) liegen. Die südwestlichen Winde wehen hier mit einer Geschwindigkeit von 5 bis 15 Kilometern pro Stunde.
Der Nordosten des Landes wird in 40 % der Region von Gewittern betroffen sein, insbesondere in den Provinzen Nong Khai, Bueng Kan, Sakon Nakhon, Nakhon Phanom, Chaiyaphum, Khon Kaen und Nakhon Ratchasima.
Die Temperaturen werden zwischen 24 und 26 Grad Celsius (Tiefsttemperatur) und 34 bis 35 Grad Celsius (Höchsttemperatur) liegen. Die südwestlichen Winde wehen hier mit einer Geschwindigkeit von 10 bis 20 Kilometern pro Stunde.
In der Zentralregion wird das Wetter von Gewittern beeinflusst, die 60 % der Fläche abdecken, vor allem in den Provinzen Nakhon Sawan, Uthai Thani, Lopburi, Saraburi, Kanchanaburi und Ratchaburi. Die Temperaturen schwanken zwischen 24 und 25 Grad Celsius (Tiefsttemperatur) und 34 bis 35 Grad Celsius (Höchsttemperatur), mit südwestlichen Winden von 10 bis 20 Kilometern pro Stunde.
Die östliche Region Thailands wird in 60 % der Fläche von Gewittern betroffen sein, mit heftigen Regenfällen in den Provinzen Rayong, Chanthaburi und Trat. Die Temperaturen werden zwischen 25 und 27 Grad Celsius liegen, mit Höchstwerten zwischen 31 und 35 Grad Celsius.
Die südwestlichen Winde erreichen Geschwindigkeiten von 15 bis 30 Kilometern pro Stunde, und das Meer wird Wellen von etwa einem Meter Höhe haben, die in Gebieten mit Gewittern über zwei Meter hoch sein können.
An der südlichen Ostküste Thailands werden 40 % der Fläche von Gewittern betroffen sein, insbesondere in den Provinzen Phatthalung, Songkhla, Pattani, Yala und Narathiwat.
Hier wird mit heftigen Regenfällen und Temperaturen zwischen 23 und 26 Grad Celsius (Tiefsttemperatur) sowie 33 bis 35 Grad Celsius (Höchsttemperatur) gerechnet. Die südwestlichen Winde wehen mit einer Geschwindigkeit von 15 bis 30 Kilometern pro Stunde, und das Meer wird Wellen von etwa einem Meter Höhe haben, mit höheren Wellen in gewitterreichen Gebieten.
In der südlichen Westküste, einschließlich der Provinzen Phuket, Krabi, Trang und Satun, werden Gewitter 60 % des Gebiets betreffen. Die Temperaturen liegen hier zwischen 23 und 25 Grad Celsius (Tiefsttemperatur) und 30 bis 32 Grad Celsius (Höchsttemperatur).
Der Südwestwind weht mit einer Geschwindigkeit von 15 bis 35 Kilometern pro Stunde, und auf dem Meer werden Wellen von einem bis zwei Metern Höhe auftreten, mit höheren Wellen in Gebieten mit Gewittern.
In Bangkok und Umgebung wird das Wetter von Gewittern beeinflusst, die 60 % der Region betreffen werden, teils mit heftigen Regenfällen. Die Temperaturen werden zwischen 25 und 26 Grad Celsius (Tiefsttemperatur) und 33 bis 34 Grad Celsius (Höchsttemperatur) liegen. Der südwestliche Wind weht hier mit 10 bis 20 Kilometern pro Stunde.
Die Öffentlichkeit wird dringend gebeten, sich auf die extremen Wetterbedingungen vorzubereiten und die notwendigen Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, um Schäden durch Sturzfluten und schnelle Wasserströmungen zu vermeiden.