Pattaya — Ein Unfall mit hoher Geschwindigkeit, in den ein Motorrad und ein LKW verwickelt waren, führte zu einem tödlichen Zusammenstoß auf der Autobahn 7, so die Ermittlungen der Polizei vor Ort. Ersten Berichten zufolge stieß der Motorradfahrer ungebremst mit dem Lastwagen zusammen, was auf eine hohe Geschwindigkeit hindeutet. Der Unfall ereignete sich im Bezirk Nong Pla Lai in Pattaya, Chon Buri, und wird nun eingehend untersucht.
Nach dem Unfall wurde ein weißes Motorrad Honda Wave 125i mit rotem Kennzeichen in stark beschädigtem Zustand am Unfallort gefunden. Der Kilometerzähler des Motorrads blieb bei 100 Stundenkilometern stehen, was darauf hindeutet, dass es vor dem Zusammenstoß mit hoher Geschwindigkeit unterwegs war. Der Verstorbene, bei dem es sich aufgrund seiner Kleidung vermutlich um einen Mitarbeiter eines Versorgungsunternehmens handelt, wurde in der Nähe des Motorrads gefunden. Seine Identität und Herkunft müssen noch bestätigt werden, da am Unfallort keine relevanten Beweise gefunden wurden, berichtet KhaoSod.
In geringer Entfernung vom Motorrad wurde ein LKW entdeckt, das am linken Straßenrand geparkt war. Er wies an seiner Rückseite leichte Schäden auf, die den Aufprallort markierten. Der 35-jährige Lkw-Fahrer, Vinai (Nachname nicht genannt), befand sich am Unfallort und wartete auf die Polizeibeamten.
Er berichtete, er sei von Pattaya City aus unterwegs gewesen, um Abfall zu einem Kraftwerk in der Provinz Saraburi zu liefern, als er ein lautes Geräusch vom Heck seines Lastwagens hörte. Als er anhielt, um nachzusehen, stellte er fest, dass das Motorrad gegen das Heck seines Lastwagens geprallt war und alarmierte die Versicherungs- und Polizeibehörden.
Polizeibeamte aus Bang Lamung und Rettungskräfte der Sawang Bariboon Thammasathan Pattaya City Foundation waren nach dem Vorfall für eine Inspektion vor Ort.
Die weiteren Ermittlungen dauern an, wobei davon ausgegangen wird, dass der Motorradfahrer mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war, als es zu dem Zusammenstoß kam, da der Kilometerzähler eingefroren war. Die Polizei prüft auch das Fehlen von Reifenspuren, die normalerweise auf einen Bremsversuch hindeuten. Die genaue Unfallursache wird jedoch erst nach einer eingehenden Untersuchung festgestellt werden.
Zu den tragischen Ereignissen auf Thailands gefährlichen Straßen kam heute ein weiteres trauriges Kapitel hinzu, als ein 48-jähriger Schotte ein weiteres Opfer wurde. Der unglückliche Vorfall ereignete sich, als Robert Griffin, ein Schifffahrtsbeamter aus Fife, die Kontrolle über sein weißes Honda-Click-Motorrad verlor und in Krabi, einer Provinz im Süden Thailands, frontal mit einem anderen Motorradfahrer zusammenstieß.