Ein tragischer Verkehrsunfall in Sattahip, Chonburi am Abend des 20. Januar kam eine 36-jährige Frau bei einem Zusammenstoß mit einem stehenden Pickup ums Leben.
Die Sattahip-Polizei und Rettungskräfte der Sawang Rojanatham Foundation waren schnell am Unfallort, der sich in der Nähe der technischen Abteilung des Marinestützpunkts Sattahip auf der Chuk Samet Port Road ereignete.
Bei ihrem Eintreffen fanden die Einsatzkräfte den leblosen Körper von Miss Sombun Chomsiri am Straßenrand. Die Frau hatte schwerste Gesichtsverletzungen erlitten und verlor viel Blut.
Trotz der sofortigen Wiederbelebungsversuche der Rettungskräfte konnte ihr Leben nicht gerettet werden, und ihr Tod wurde noch am Unfallort festgestellt. Miss Sombun Chomsiri war Angestellte bei Best Tech and Engineering Co., Ltd.
In der Nähe des Unfallorts entdeckten die Beamten ein beschädigtes schwarzes Yamaha NMAX-Motorrad, das offenbar ohne Nummernschild war. Das Motorrad wies an der Front erhebliche Schäden auf, während der beteiligte weiße Isuzu D‑Max-Pickup, der zur Registrierung in Chachoengsao gehörte, sichtbare Schäden am Heck hatte.
Der 30-jährige Fahrer des Pickups, Herr Jirayu Kammanichan, der ebenfalls in der gleichen Firma wie das Opfer arbeitet, wurde zur Aussage bei der Polizei gebeten. Herr Jirayu erklärte, dass sein Pickup am Morgen gegen 7 Uhr aufgrund eines technischen Problems liegengeblieben sei, weshalb er gezwungen war, das Fahrzeug am Straßenrand zu parken.
Nachdem er von dem Unfall erfahren hatte, eilte er zum Unfallort, nur um die tragische Szene vorzufinden. Leutnant Thanit Theepakdee, der stellvertretende Inspektor der Polizeistation Sattahip, teilte mit, dass die Ermittlungen bislang Hinweise darauf geben, dass Frau Sombun auf dem Heimweg war, als der Unfall geschah.
Besonders alarmierend ist, dass der Bereich aufgrund defekter Straßenlaternen schlecht beleuchtet war, was zur Dunkelheit der Straße beitrug und möglicherweise der Grund für den Zusammenstoß mit dem parkenden Lastwagen war.
Die örtlichen Behörden setzen die Ermittlungen fort, um die genauen Umstände des Unfalls zu klären. Herr Jirayu könnte sich wegen Fahrlässigkeit mit Todesfolge verantworten müssen, da er sein Fahrzeug ohne ausreichende Warnmaßnahmen am Straßenrand abgestellt hatte.