In einem schockierenden Vorfall in der Provinz Songkhla, Thailand, wurde ein Mann zu zwei Monaten Gefängnis verurteilt, nachdem er seinen Nachbarshund, einen dreijährigen Siberian Husky namens Lucky, brutal getötet hatte.
Der Vorfall ereignete sich am 6. Dezember 2024, als der Hund angeblich die Hühner des Angeklagten, Herrn Boonlert, angriff. Das Provinzgericht von Songkhla gab am 28. Januar 2025 das Urteil bekannt und sprach Herrn Boonlert der Tierquälerei gemäß dem Gesetz zur Verhinderung von Grausamkeit und zum Tierschutz von 2014 sowie der Sachbeschädigung nach dem Strafgesetzbuch schuldig.
Es wird berichtet, dass der Angeklagte, wütend über den Vorfall, wiederholt mit einem Holzstock auf den Hund einschlug, was schließlich zum Tod des Tieres führte. Danach warf er den Körper des Huskys ins Meer.
Im Verlauf des Prozesses gestand Herr Boonlert seine Taten und zeigte Reue. Dies wurde als strafmildernder Umstand gewertet, wodurch die ursprünglich verhängte Freiheitsstrafe von vier Monaten auf zwei Monate reduziert wurde.
Das Gericht lehnte jedoch die Möglichkeit einer Bewährungsstrafe ab, nachdem ein Bewährungshelfer keinen Grund für eine mildere Strafe feststellen konnte. Ein bedeutsames Detail ist, dass der Angeklagte keine Kaution beantragte, noch einen Vermögenswert hinterlegte, um sich bis zur Berufung freizubekommen.
Diese Entscheidungen werfen Fragen zur Haltung von Herr Boonlert gegenüber den rechtlichen Konsequenzen seines Handelns auf. Der Vorfall hat in der Gemeinschaft Empörung ausgelöst und bringt die Diskussion über den Umgang mit Tierschutz und die Rechte von Tieren im Allgemeinen in den Fokus.