Bangkok — Der ehemalige Premierminister und De-facto-Vorsitzende der Pheu-Thai-Partei, Thaksin Shinawatra, hat in einem kürzlichen Interview die Unsicherheit über die Rückkehr seiner Schwester Yingluck Shinawatra nach Thailand betont. Der geplante Zeitpunkt, während des traditionellen Songkran-Festes, bleibt unbestätigt.
In einem Interview am 9. Februar mit der Zeitung Naewna erklärte Thaksin, dass ihre Rückkehr von der aktuellen politischen Lage und der allgemeinen Stimmung im Land abhänge. Trotz bestehender Hindernisse hegt Yingluck den Wunsch, bald zurückzukehren.
Die ehemalige Premierministerin Yingluck, die seit mehr als sechs Jahren im Ausland lebt, möchte nach Thailand zurückkehren, was jedoch durch eine fünfjährige Haftstrafe wegen Pflichtverletzung erschwert wird. Diese Verurteilung steht im Zusammenhang mit einem gescheiterten Subventionsprogramm, das während ihrer Amtszeit vor der Militärübernahme 2014 durchgeführt wurde.
Die Diskussionen um ihre Rückkehr sind von rechtlichen Ungewissheiten und möglichen politischen Konsequenzen für das Land geprägt. Thaksin betonte, dass die Familie einen vorsichtigen Ansatz wählt, um mit diesen komplexen Herausforderungen umzugehen.
Aktuell gibt es keine festen Pläne für Yinglucks Rückkehr
Diese wird weiterhin von rechtlichen und politischen Erwägungen beeinflusst, die entscheidend für zukünftige Entwicklungen sind. Die Lage bleibt angespannt, während Beobachter die möglichen Auswirkungen auf die thailändische politische Landschaft genau verfolgen.