Sturzfluten in Uthai Thani: Region ste­ht voll­ständig unter Wasser

In der Nacht kam es im Bezirk Ban Rai, Prov­inz Uthai Thani, nach stun­den­lan­gen, inten­siv­en Regen­fällen zu ver­heeren­den Sturzfluten. Die Region stand voll­ständig unter Wass­er, was die Bewohn­er in eine schwierige Lage brachte, da die Fluten stel­len­weise über einen Meter hoch anstiegen.

Auf­grund der unmit­tel­baren geo­graphis­chen Gegeben­heit­en flossen die Wasser­massen unkon­trol­liert in die Stadt und verur­sacht­en erhe­bliche Sach­schä­den. Beson­ders betrof­fen war das städtis­che Gebi­et von Ban Rai, in dem der erhöhte Wasser­stand mehrere Straßen unpassier­bar machte, ins­beson­dere für kleine Fahrzeuge.

Mehrere Wohn­häuser und Geschäfts­ge­bäude, darunter ein zen­tral gele­genes Geschäfts­ge­bäude in der Gemeinde Ban Rai, waren von den Wasser­massen betrof­fen. Die Bewohn­er hat­ten keine Möglichkeit, ihre Besitztümer in Sicher­heit zu brin­gen, was zu sig­nifikan­ten Schä­den führte. Erschw­erend kam hinzu, dass gepark­te Fahrzeuge auf den Straßen im Wass­er ver­sanken und die Men­schen gezwun­gen waren, in höhere Stock­w­erke ihrer Häuser zu fliehen.

In ein­er koor­dinierten Ein­satz­maß­nahme gegen 22 Uhr besuchte die stel­lvertre­tende Innen­min­is­terin Sabi­da Thaiseth das betrof­fene Gebi­et. Gemein­sam mit dem Bürg­er­meis­ter von Uthai Thani, Panatcha Thaiseth, und dem Prov­inz­gou­verneur Theer­a­p­at Khachamat leit­ete sie die Hilfsmaßnahmen.

Ein Ein­satzteam von über 100 Beamten, darunter Polizis­ten und Katas­tro­phen­schutzmi­tar­beit­er, wurde mobil­isiert. Sie bracht­en spezielle Hil­f­s­mit­tel wie Hochhub­fahrzeuge und Flach­bo­den­boote mit, um die betrof­fe­nen Men­schen zu unter­stützen und ihre Sicher­heit zu gewährleisten.

Gegen 23 Uhr gin­gen die Wasser­stände im Unter­bezirk Ban Rai zurück, was den Ein­satzkräften die Arbeit erle­ichterte. Prov­inz­gou­verneur Theer­a­p­at hat die Anweisung gegeben, die Schä­den schnell zu erfassen, um die Erk­lärung betrof­fen­er Gebi­ete zu Katas­tro­phenge­bi­eten zu ermöglichen.

Dies würde die Grund­lage schaf­fen, um Umwelt, Infra­struk­tur und Wohnge­bi­ete bald­möglichst wieder­herzustellen. Die umfassenden Anstren­gun­gen der Ret­tung­steams und der lokalen Behör­den unter­stre­ichen das hohe Engage­ment, den Men­schen in dieser schw­eren Zeit zur Seite zu stehen.