Schon wieder Zeitumstellung! Obwohl die Diskussionen um Sinn und Unsinn der Zeitumstellung seit Jahren toben, wird auch 2025 an der Uhr gedreht. Am 30. März beginnt die Sommerzeit — die Nacht wird eine Stunde kürzer. Am 26. Oktober kehren wir zur Winterzeit zurück und gewinnen eine Stunde Schlaf. Doch warum gibt es dieses Hin und Her eigentlich noch?
Ein Beitrag von Frederik Baumann
Die EU wollte die Zeitumstellung eigentlich längst abschaffen, doch die Mitgliedsstaaten konnten sich nicht einigen. Dabei zeigen Studien: Der Mini-Jetlag im Frühjahr belastet Gesundheit und Konzentration. Und das große Versprechen der Energieersparnis? Ein Irrtum! Das Bundesumweltamt bestätigt: Zwar wird abends weniger Licht gebraucht, aber morgens mehr geheizt — die Bilanz ist negativ.
Doch bis sich politisch etwas ändert, heißt es: Uhr umstellen und durchhalten! Wir verraten Ihnen, wann genau die Zeitumstellung 2025 stattfindet, welche Auswirkungen sie hat — und wie Sie die Umstellung am besten meistern.
Die Zeitumstellung kommt wieder — und bleibt umstritten!
Am 30. März 2025 beginnt die Sommerzeit, am 26. Oktober kehrt die Winterzeit zurück. Doch viele fragen: Warum halten wir an dieser Tradition fest? Die Uhr wird in der Nacht von Samstag auf Sonntag um 02:00 Uhr auf 03:00 vorgestellt.
Vorteil Sommerzeit: Lange, helle Abende
Wer genießt nicht laue Sommerabende mit extra Tageslicht? Doch der Preis ist hoch: Die Zeitumstellung im März kann Schlafstörungen und Konzentrationsprobleme verursachen.
Winterzeit: Natürlicher Rhythmus, aber trübe Stimmung
Die Rückkehr zur Normalzeit im Oktober entspricht eher unserer inneren Uhr. Doch die frühe Dunkelheit führt bei vielen zu Antriebslosigkeit — Stichwort „Winterblues“.
Energiebilanz: Kein Nutzen, nur Mehrverbrauch
Laut Umweltbundesamt bringt die Zeitumstellung keine Stromersparnis — im Gegenteil: Vor allem im Frühjahr und Herbst steigt der Heizenergiebedarf.
Wie gehen andere Länder damit um?
Weltweit haben viele Staaten die Zeitumstellung abgeschafft (z.B. Russland, Türkei). Die EU könnte folgen — doch nationale Interessen blockieren eine Reform.
So überstehen Sie die Umstellung problemlos
- Gewöhnen Sie sich schrittweise an die neue Zeit.
- Nutzen Sie Tageslicht am Morgen, um wach zu werden.
- Vermeiden Sie in den Umstellungstagen schwere Mahlzeiten und Koffein am Abend.
Fazit: Ein Relikt mit Nebenwirkungen
Solange die Politik keine Lösung findet, müssen wir mit der Zeitumstellung leben. Doch wer die Tipps beherzigt, kommt besser durch die Umstellungsphase!