Bangkok, 28. März 2025, 13:22 Uhr Ortszeit — Panik in der Millionen-Metropole! Ein gewaltiges Erdbeben der Stärke 7,7 mit Epizentrum nahe Mandalay in Myanmar lässt die Erde erzittern. In Thailand spüren Millionen die Schockwellen, Hochhäuser schwanken, Menschen rennen schreiend auf die Straßen.
Die US-Erdbebenwarte USGS meldet: Das Beben kommt aus nur 10 Kilometern Tiefe — ein Albtraum für Südostasien. Minuten später, um 13:34 Uhr, folgt ein Nachbeben der Stärke 6,4. Die Hölle bricht los.
Ein Beitrag von Frederik Baumann
Einsturz-Drama in Bangkok: 14:04 Uhr — Hochhaus kracht in sich zusammen
Kurz nach dem ersten Beben, gegen 14:00 Uhr, kommt die Schreckensmeldung: In Bangkok stürzt ein im Bau befindliches Hochhaus ein. Staubwolken über der Stadt, Schreie hallen durch die Straßen. Mindestens drei Bauarbeiter sterben unter den Trümmern, über 80 werden vermisst. Rettungskräfte kämpfen verzweifelt, doch die Lage ist chaotisch. „Es war, als würde die Welt untergehen“, erzählt ein Augenzeuge der „Bangkok Post“. Die Regierungschefin Paetongtarn Shinawatra bricht ihre Reise ab — Krisensitzung angesetzt.
Myanmar im Chaos: 16:24 Uhr — Opferzahl explodiert
Während Bangkok wankt, versinkt Myanmar im Horror. Gegen 16:00 Uhr meldet die Militärjunta: 144 Tote, 732 Verletzte — und die Zahlen steigen. In Mandalay stürzt eine Moschee ein, zehn Gläubige sterben im Gottesdienst.
Eine Brücke in Sagaing bricht, Gebäude krachen wie Kartenhäuser zusammen. Die Junta ruft den Notstand in sechs Regionen aus und fleht um internationale Hilfe. „Wir stehen vor einer Katastrophe“, sagt Junta-Chef Min Aung Hlaing. Die Welt hält den Atem an.
Skytrain in Todesangst: 15:06 Uhr — Passagiere schreien um ihr Leben
Ein Video geht viral: Der Skytrain in Bangkok wackelt bedrohlich, Passagiere klammern sich panisch fest. „Wir dachten, die Bahn stürzt ab“, berichtet ein Fahrgast auf TikTok. Gegen 15:00 Uhr fangen Handys die apokalyptischen Szenen ein — ein Symbol für die Ohnmacht der Stadt. Die Börse stoppt den Handel, Krankenhäuser evakuieren Patienten auf die Straßen. Experten warnen: Nachbeben könnten alles noch schlimmer machen.
Die Nacht der Angst: 00:12 Uhr — Bangkok zählt die Toten
März 2025, Mitternacht — Die Rettungsarbeiten laufen auf Hochtouren. In Bangkok werden die ersten Leichen geborgen, die Zahl der Vermissten bleibt unklar. Myanmar meldet weitere Tote, britische Medien spekulieren gar über 10.000 Opfer — unbestätigt, aber erschreckend.
Das Rote Kreuz spricht von „verheerenden Schäden“. Touristen-Hotspots wie Phuket bleiben verschont, doch die Angst sitzt tief. „Bleibt ruhig, aber wachsam“, appelliert die thailändische Regierung.
Welt schaut zu: Hilfe rollt an
Die EU schickt Satellitenbilder, Deutschland prüft Hilfseinsätze. In NRW sammeln Organisationen Spenden — die Solidarität ist groß. Doch die Zeit drängt: Nachbeben drohen, Dämme am Irrawaddy könnten brechen. „Wir brauchen alles, was wir kriegen können“, fleht Myanmar. Für Thailand und seine Nachbarn beginnt ein Wettlauf gegen die Natur — und die nächste Katastrophe.