Pattaya — Am 18. Februar 2025 wurde der 67-jährige Schweizer Staatsbürger Rudolph T. in einer rasanten Polizeiarbeit festgenommen, nachdem ein Haftbefehl des Provinzgerichts Pattaya ausgestellt wurde. Die Festnahme erfolgte um 19:00 Uhr, geleitet von Generalmajor Chaiyarit Anurit und Oberst Kathathon Khamthiang des Einwanderungsbüros Chonburi.
T. sieht sich ernsthaften Vorwürfen gegenüber, die besagen, dass er „unanständige Handlungen mit einem Kind unter dreizehn Jahren“ begangen haben soll. Diese Anschuldigungen reichen bis ins Jahr 2022 zurück, als er bereits des sexuellen Missbrauchs eines 9‑jährigen Mädchens beschuldigt wurde.
Die laufenden Ermittlungen bestätigten, dass er nach wie vor in Pattaya City lebte, was letztlich zu seiner Festnahme in der Nähe der Thappraya Road in Village 12 führte. Nach der Festnahme wurde Mr. Ts Visum sofort annulliert und er steht nun vor einer Abschiebung in die Schweiz, nachdem seine Anklage verhandelt wird.
Zudem wurde er auf eine schwarze Liste gesetzt, die ihm eine lebenslange Wiedereinreise nach Thailand verweigert.
Die thailändische Polizei betont, dass die Maßnahmen zur Überwachung des Verhaltens von Ausländern in Thailand in Übereinstimmung mit den Richtlinien des nationalen Polizeichefs und des Leiters der Einwanderungsbehörde durchgeführt werden.
Diese Richtlinien sind darauf ausgelegt, die Genehmigungen zu überprüfen und gegebenenfalls rechtliche Schritte einzuleiten, um den gesellschaftlichen Frieden sowie die nationale Sicherheit zu wahren.
Da die Ermittlungen noch andauern und das mutmaßliche Opfer minderjährig ist, wurden keine weiteren Details zum Fall von Herrn Tommy veröffentlicht.
Bei seiner Festnahme gab Tommy zunächst keine Erklärung oder ein Geständnis ab.
Die gesamte Situation wirft einen Schatten auf die Sicherheitslage und die Integrität der internationalen Gemeinschaft in Thailand, während die Behörden verstärkt gegen jegliches kriminelles Verhalten vorgehen.