Phuket — Ein Vorfall im lebhaften Ausgehviertel von Phuket hat zu Diskussionen auf sozialen Medien geführt, nachdem Berichte über eine Konfrontation auf der Bangla Road bekannt wurden. Dabei kam es am 5. März 2025 zu einem Zusammenstoß zwischen einer Gruppe von Transgender-Personen und israelischen Touristen.
Polizeileutnant Pongpipat Khamchoomphoo von der Polizeistation Patong hat Details zum Geschehen mitgeteilt. Am frühen Morgen konfrontierten mehrere Transgender-Frauen zwei thailändische Frauen, Wilaiporn und Sunisa, und beschuldigten sie, Touristen abzulenken.
Die Auseinandersetzung eskalierte schnell, als die israelischen Touristen Nathan und Ofir versuchten, den Streit zu schlichten.
In der Folge entwickelte sich eine körperliche Auseinandersetzung, die in sozialen Netzwerken für Aufsehen sorgte. Ein Video dokumentiert den Tumult, der die Beteiligten auf die Straße trieb. Schließlich erlitten alle Beteiligten leichte Verletzungen, bevor die Transgender-Gruppe den Ort verließ.
Erste Hilfe wurde den Touristen vor Ort geleistet, gefolgt von einer medizinischen Behandlung im Patong-Krankenhaus. Die Polizei konnte drei der Transgender-Frauen identifizieren: Suwicha, Apisit und Siwaphum. Alle wurden wegen Störung der öffentlichen Ordnung zur Rechenschaft gezogen, eine Anklage, die auch gegen die Touristen erhoben wurde und mit einer Geldstrafe von bis zu 5.000 Baht geahndet werden kann.
Die Ermittlungen dauern an, während die Polizei weiterhin nach Lösungen sucht, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu vermeiden.