Früher war alles besser: 50 Baht für einen Euro!
Was waren das für Zeiten! Vor gut 20 Jahren bekam man für einen einzigen Euro satte 50 Thai-Baht. Wer damals mit 1.000 Euro nach Thailand flog, war im Paradies. Traumstrände, exquisites Essen und luxuriöse Hotels – alles zum Schnäppchenpreis! Doch diese Zeiten sind vorbei. Der Baht ist heute stark, der Euro schwach. Aktuell gibt es nur noch rund 35 Baht für einen Euro. Das tut weh – vor allem im Portemonnaie westlicher Touristen.
Wird es je wieder besser?
Die Hoffnung stirbt zuletzt! Wirtschaftsexperten sind sich uneinig, ob der Euro wieder erstarken kann. Steigende Zinsen, Inflation und politische Unsicherheiten machen eine Erholung schwer. Der starke Baht hingegen zeigt, dass Thailands Wirtschaft brummt. Doch das hat nicht nur Vorteile!
Weniger West-Touristen – schlecht für Thailand?
Durch den schlechten Wechselkurs ist ein Thailand-Urlaub für Europäer und Amerikaner teurer geworden. Hotels, Restaurants und Massagesalons spüren bereits einen Rückgang westlicher Besucher. Stattdessen kommen immer mehr Touristen aus China, Indien und Südkorea.
Asiatische Besucher als neue Goldgrube!
Für Thailand sind Besucher aus der eigenen Region eine wachsende Einnahmequelle. Sie geben oft mehr Geld aus als westliche Rucksacktouristen. Der starke Baht spielt ihnen in die Karten. Und jetzt gibt es sogar eine neue Entwicklung: Immer mehr Thailänder reisen selbst ins Ausland!
Thailänder entdecken Europa!
Die thailändische Mittelschicht wächst rasant. Immer mehr Menschen verdienen gut und können sich Reisen leisten. Ziele wie Paris, London und Rom sind besonders beliebt. Für sie ist Europa jetzt erschwinglicher als je zuvor – dank des starken Bahts! Eine Rolle tauschen, die noch vor Jahren unvorstellbar war.
Wer gewinnt, wer verliert?
Solange der Baht stark bleibt, haben westliche Touristen schlechte Karten. Thailand wird für sie teurer – und viele suchen sich andere Reiseziele. Doch das Land wird nicht leiden, denn asiatische Besucher und die eigene Mittelschicht gleichen das locker aus. Die goldenen Zeiten für europäische Urlauber? Sie bleiben vorerst Geschichte!