In Phuket wurde eine Gruppe von afghanischen und kasachischen Staatsangehörigen wegen Passfälschung verurteilt, nachdem das Gericht sie für schuldig befunden hatte, versucht zu haben, thailändische Einwanderungsbeamte zu täuschen. Das Urteil des Phuket Provincial Court wurde am 5. März 2025 um 11 Uhr gefällt und betrifft mehrere kriminelle Fälle.
Die thailändische Staatsanwaltschaft leitete die Verfahren gegen die Angeklagten, die wegen Passfälschung, Verwendung gefälschter Pässe und falscher Angaben gegenüber Beamten angeklagt wurden.
Die Richter verhängten unterschiedliche Haftstrafen: In den Fällen Tor 144⁄2568 und Tor 146⁄2568 wurden die Angeklagten zunächst zu vier Jahren Haft verurteilt, die jedoch aufgrund von mildernden Umständen, einschließlich ihrer Geständnisse, auf zwei Jahre reduziert wurden.
Die Angeklagten in den Fällen Tor 145⁄2568 und Tor 147⁄2568 bis Tor 149⁄2568 erhielten eine Haftstrafe von zwei Jahren, die auf ein Jahr ohne Bewährung herabgesetzt wurde.
Diese Festnahmen gehen auf einen Vorfall im Dezember zurück, als fünf afghanische Touristen versuchten, Thailand mit gefälschten kasachischen Pässen am Phuket International Airport zu betreten. Die gefälschten Pässe waren geschickt gestaltet und glichen offiziellen Dokumenten der Republik Kasachstan.
Die Einwanderungsbeamten erkannten die Täuschung und nahmen die Verdächtigen fest, was zur Einleitung formeller Anklagen führte.
Auf dem Polizeipräsidium Sakhu wurden die Angeklagten später formal angeklagt
Am 9. Dezember wurden zwei weitere Afghanen verhaftet, als sie versuchten, Thailand über den internationalen Abflugbereich des Flughafens zu verlassen. Die 24-jährigen Abdul Bashir Kawoskgar und 20-jährigen Mustafa Ahadi wurden beim Versuch, einen Flug von Bangkok Airways nach Mailand in Italien zu besteigen, aufgegriffen.
Die Einwanderungsbehörden veröffentlichten Online-Fotos von fünf beschlagnahmten kasachischen Pässen, jedoch wurden nur vier Personen als offiziell verhaftet gemeldet. Eine Erklärung für diese Diskrepanz wurde nicht gegeben.
Im öffentlichen Schreiben bekräftigte das Phuket Provincial Court sein Engagement für zügige und faire juristische Verfahren für Touristen, die in strafrechtliche oder zivile Streitigkeiten verwickelt sind. Die Beamten betonten, dass die strikte Durchsetzung der Einwanderungsgesetze entscheidend ist, um den guten Ruf von Phuket zu wahren und die Integrität des thailändischen Rechtssystems zu sichern.