Pattaya — Am Abend des 30. August setzte die Polizei von Pattaya eine umfassende Kontrolle durch, um in Thailand verbotene Tätigkeiten zu unterbinden.
Mehr als 20 Beamte der Abteilung für den Schutz von Opfern des Menschenhandels arbeiteten mit der Stadtpolizei zusammen und überprüften gezielt Vergnügungseinrichtungen.
Die Kontrollen begannen um 20:30 Uhr und konzentrierten sich auf Pubs, Bier- und Karaokebars.
Warnschilder in Thai und Englisch machten deutlich, dass verbotene Tätigkeiten und der Verkauf von illegaler Ware strikt verboten ist.
Genannt sei z. B. der Verkauf von Lachgas, ein bei bestimmten medizinischen Anwendungen eingesetztes Anästhetikum, kann bei unsachgemäßem Gebrauch erhebliche Gesundheitsrisiken darstellen.
Die Polizei wies auf mögliche Folgen wie Übelkeit, Schwindel und Bewusstlosigkeit hin.
Bei Langzeitanwendung besteht das Risiko von Nervenschäden oder gar tödlichen Folgen.
Es drohen den Verkäufern von Lachgas-Ballons bis zu fünf Jahre Haft und eine Geldstrafe von 10.000 Baht.
Des Weiteren wurden mehrere ausländische Arbeitnehmer hinsichtlich ihres Aufenthaltsstatus befragt.
Ein Beamter bemerkte, dass es nicht das erste Mal sei, dass die betreffenden Einrichtungen ins Visier genommen wurden.