In der thailändischen Stadt Udon Thani ereignete sich am 23. Oktober 2024 ein dramatischer Vorfall, als ein Feuer in einem Grillstand ausbrach und sofort die Aufmerksamkeit der Anwohner auf sich zog.
Gegen 9:00 Uhr erhielt die Notrufzentrale einen Alarm über das Feuer, das in einem Imbissstand in der Aduldet Road im Unterbezirk Mak Khaeng, Bezirk Mueang, ausgebrochen war.
Der Szene war von Anfang an von Panik geprägt
Der Besitzer des Grillstands, der während des Vorfalls in seinem Geschäft war, erkannte schnell die Gefahr einer möglichen Explosion und floh in Panik aus dem Laden.
Auch Anwohner und Mitarbeiter von einem nahegelegenen Supermarkt hatten große Angst und schlossen sich der Flucht an. Einige mutige Passanten versuchten jedoch, den Brand zu löschen, da sie fürchteten, dass der Flammenausbruch auf den benachbarten Supermarkt übergreifen könnte.
Glücklicherweise reagierten die Feuerwehrleute des städtischen Katastrophenhilfezentrums von Udon Thani äußerst schnell und rückten unverzüglich zur Brandstelle aus. Bei ihrem Eintreffen sahen sie, dass der Grillstand, in dem gegrilltes Schweinefleisch verkauft wurde, in Flammen stand.
Ein Gasherd war die Quelle des Feuers, dessen Flammen bereits gefährlich hoch schlugen. Anwohner hatten bislang vergeblich versucht, das Feuer mit Wasser und Feuerlöschern unter Kontrolle zu bringen.
Dank des raschen und professionellen Eingreifens der Feuerwehr konnten die Flammen schnell eingedämmt werden. Die Feuerwehrleute hatten sich mit Schutzausrüstung ausgestattet und machten sich sofort daran, die Gasventile an zwei Gasflaschen sicher zu schließen.
Um weitere Gefahren zu vermeiden, kühlten sie die Tanks mit Wasser, während das Feuer bereits eine signifikante Menge der Lebensmittelvorräte zerstört hatte. Unter den betroffenen Waren befanden sich gegrilltes Schweinefleisch und Würstchen.
Trotz der düsteren Situation blieb der angrenzende Supermarkt unversehrt, was eine Erleichterung für die Anwohner und Geschäftseigentümer darstellte. Allerdings erlitt die Besitzerin des Grillstands, die 51-jährige Frau Ornutch, leichte Verbrennungen an ihrem Arm und musste von Rettungsteams erstversorgt werden.
In einem emotionalen Moment erklärte sie, dass das Feuer ausgebrochen sei, als sich ein Gasschlauch löste und in Flammen aufging, während sie für einen Kunden kochte.
Gemeinsam mit der Feuerwehr und den Anwohnern musste sie den Schock über den Vorfall und den Verlust ihres ersten Umsatzes nach der jüngsten Wiedereröffnung ihres Geschäfts verkraften.
Der Brand ließ nicht nur Schäden an ihrem Stand zurück, sondern auch die Sorgen um die Sicherheit in der Nachbarschaft und die Gefahren, die von Gasgeräten ausgehen können.