Thailand sieht sich in den kommenden Tagen mit deutlichen Wetteränderungen konfrontiert, die insbesondere in Nord- und Südthailand bemerkbar sein werden.
Die von der Wetterdienstbehörde herausgegebene Prognose für den Zeitraum vom 17. bis 22. Januar weist auf eine neue Kaltfront aus China hin, die für Abkühlung im Norden des Landes sorgen wird, während verstärkte Monsunwinde im Süden mit heftigen Regenfällen und rauer See drohen.
Besonders am 17. und 18. Januar wird ein Hochdruckgebiet die Temperaturen im Norden um 2 – 5 °C senken, was die Region vor Herausforderungen stellt. Gleichzeitig bringt der verstärkte Nordostmonsun den südlichen Provinzen intensive Niederschläge und gefährlichen Seegang, wobei im Golf von Thailand und der Andamanensee Wellenhöhen von bis zu 3 Metern erwartet werden.
In der Zeit vom 19. bis 22. Januar wird ein Abschwächen des Hochdruckgebietes im Norden zu einer leichten Erwärmung um 2 – 5 °C führen. Dennoch bleibt der Morgen nebelig, was die Sichtverhältnisse beeinträchtigen kann. Während die kühleren Temperaturen im Norden anhalten, wird die Regenaktivität im Süden nachlassen, obwohl vereinzelte Gewitter weiterhin auftreten können.
Die Behörden raten den Bewohnern Nordthailands, sich warm zu halten und sich auf das trockene, windige Wetter einzustellen, das die Brandgefahr erhöht. Im Süden sollten entsprechende Vorsichtsmaßnahmen gegen starken Regen, potenzielle Überschwemmungen und hohe Wellen ergriffen werden.
Besonders für kleine Boote besteht die dringende Empfehlung, bei stürmischen Bedingungen nicht auszulaufen. Autofahrer im Norden werden zudem gebeten, bei nebligen Bedingungen besonders vorsichtig zu sein.