Schluss mit lustig! Arbeitsminister Phiphat Ratchakitprakarn hat jetzt die harte Linie gegen illegale Migrantenarbeiter verkündet. Die Regierung schlägt zu — und das mit voller Wucht! In Nonthaburi und Chonburi hat die Spezialeinheit „Traithep Pitak“ kürzlich 34 illegale Arbeiter hopsgenommen. „Wir lassen nicht zu, dass illegale Arbeiter unseren Arbeitsmarkt kaputtmachen!“, poltert der Minister.
Ein Artikel von Kilian Borchert
Razzien mit Erfolg
Die Einsätze waren ein Volltreffer: 19 Personen ohne Arbeitserlaubnis wurden in Nonthaburi geschnappt, 15 weitere in Chonburi. Jetzt droht ihnen nicht nur Ärger mit dem Gesetz, sondern auch die Abschiebung. Zusammen mit dem Arbeitsamt, den Provinzbehörden und Sicherheitskräften hat die Regierung ein klares Signal gesetzt: Wer hier arbeitet, muss sich an die Regeln halten!
Hartes Strafregister
Die Strafen haben es in sich:
- Arbeiter ohne Papiere: Bis zu 50.000 Baht (ca. 1.400 Euro) Strafe und dann ab nach Hause!
- Chefs, die schummeln: Pro illegalem Arbeiter bis zu 100.000 Baht (ca. 2.800 Euro) Strafe.
- Wiederholungstäter: Bis zu einem Jahr Knast, satte 200.000 Baht (ca. 5.600 Euro) Strafe und drei Jahre Sperre für ausländische Arbeitskräfte.
Arbeit für Thais schützen
Die Botschaft ist klar: Migranten sind willkommen, aber nur mit gültigen Papieren! Tourismus und Bauwesen brauchen zwar ausländische Hände, doch Thai-Jobs bleiben Thai-Jobs. „Wir haben Gesetze, und die gelten für alle!“, betont Phiphat. Die Regierung will nicht nur bestrafen, sondern auch legale Wege fördern — etwa durch das Memorandum of Understanding (MOU), das faire Arbeitsbedingungen garantiert.
Keine Gnade mehr
„Wer illegal arbeitet, fliegt raus — basta!“, so der Minister. Die Inspektionen gehen landesweit weiter, und die Behörden rufen die Bürger auf, mitzuhelfen. Infos aus der Bevölkerung sind Gold wert, um den Arbeitsmarkt sauber zu halten. Thailand zeigt Zähne — und das zu Recht!