Inmitten ehrgeiziger Pläne für nachhaltigen Tourismus und Modernisierung wurde Phukets strategische Zukunft auf den Weg gebracht.
Am Freitag, dem 28. März, versammelte sich die thailändische Regierung unter der Leitung von Premierministerin Paetongtarn Shinawatra im Rathaus von Phuket, um einen umfangreichen Entwicklungsplan vorzustellen. Ziel ist es, Phuket zu einem führenden Reiseziel zu machen, wobei eine Investition von 1,2 Milliarden Baht das Fundament bildet.
Während der Sitzung wurden Pläne zur Unterstützung der Tourismusbranche besprochen, mit besonderem Fokus auf die Verbesserung öffentlicher Einrichtungen und der Infrastruktur. Zu den 14 vorgeschlagenen Projekten zählen der Ausbau der Verkehrs- und Energieinfrastruktur zur Verbesserung der Verkehrssicherheit sowie Maßnahmen zur effizienten Wasserwirtschaft und Gesundheitsversorgung.
Insbesondere die Erweiterung der Strahlentherapieeinrichtungen im Wachira Phuket Hospital zeigt, dass die öffentliche Gesundheit ein zentrales Anliegen der Behörden bleibt.
Parallel wurden Visionen zur Erweiterung des internationalen Flughafens und eines modernen Kreuzfahrtterminals skizziert, um Phukets touristische Anziehungskraft weiter zu stärken.
Die Premierministerin betonte die Bedeutung einer ausgewogenen Entwicklung, die das Wirtschaftswachstum fördert und gleichzeitig die Umwelt schützt.
Trotz der positiven Aussichten wurde das Treffen abrupt unterbrochen, da in Bangkok ein Erdbeben schwerwiegende Folgen hatte. Ein Erdbeben der Stärke 7,7 in Myanmar führte zu einem Einsturz eines Gebäudes in der thailändischen Hauptstadt.
Infolge dieser Nachrichten verließ die Premierministerin Phuket, um nach Bangkok zurückzukehren und die Situation zu beurteilen.
In Phuket bleiben die Behörden in Alarmbereitschaft bezüglich eines möglichen Tsunamis.
Die Sicherheitsvorkehrungen werden weiterhin streng überwacht, um die Bevölkerung zu schützen und auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein.