In Hua Hin, einem beliebten Ziel für Touristen, kam es zu einem öffentlichen Aufschrei, als der Manager eines angesehenen Fünf-Sterne-Hotels aufgrund seiner Reaktion auf eine kritische Kundenbewertung seine Position verlor.
Die Kontroverse erlangte in den sozialen Medien rasch Aufmerksamkeit, nachdem ein Gast über die überraschende Gebühr von 20 Baht für eine Zahnbürste berichtete.
In seiner Google-Rezension warnte der Gast andere Reisende: „Wenn Sie hier übernachten, denken Sie daran, Ihre eigene Zahnbürste mitzubringen.“ Die Antwort des Managers, in der er versuchte, die umweltfreundlichen Praktiken des Hotels zu erläutern, traf auf starkes Unverständnis.
Er erklärte, dass das Hotel aus Umweltgründen darauf verzichte, Zahnpflegesets kostenlos anzubieten. Viele empfanden seine Erklärung als herablassend, was zu anhaltender Kritik an seinen Kundenservice-Fähigkeiten führte.
Am 26. Oktober 2024, nur wenige Tage nach dem Vorfall, entschuldigte sich das Hotel öffentlich über die sozialen Medien. Die Mitteilung betonte das tiefe Bedauern bezüglich des Vorfalls und die Entlassung des Managers. „Wir respektieren und schätzen jedes Feedback unserer Gäste und sind bestrebt, unseren Service zu verbessern“, hieß es in der Erklärung.
Das Hotel hoffte, seinen Gästen in Zukunft ein besseres Erlebnis zu bieten
Das Management des Resorts bekräftigte somit sein Engagement für hohe Servicestandards und erteilte dem Thema Kundenzufriedenheit höchste Priorität. In einer Zeit, in der Kundenbewertungen eine zentrale Rolle im Hotelbusiness spielen, dient dieser Vorfall als Lehrstück dafür, wie wichtig es ist, auf Feedback proaktiv zu reagieren und den Bedürfnissen der Gäste gerecht zu werden.