Khon Kaen, Thailand — Der Nordosten Thailands wurde kürzlich von heftigen Sommerstürmen heimgesucht, die erhebliche Schäden in den Provinzen Khon Kaen und Nakhon Phanom verursachten. Starke Winde führten in Khon Kaen zu abgedeckten Dächern, unter anderem bei einem Baustofflager, und brachten mehr als 30 Strommasten entlang einer Straße zu Fall, was zu Stromausfällen in mehreren Gebieten führte.
Der Gouverneur von Khon Kaen, Herr Kraison Kongchalad, gab bekannt, dass die Behörden derzeit die Schäden in der gesamten Provinz evaluieren. In Nakhon Phanom, insbesondere im Bezirk Tha Uthen, wurden durch einen Hagelsturm mehr als 100 Häuser beschädigt, 20 davon schwer.
Lokale Behörden sind vor Ort, um Nothilfe zu leisten und das Ausmaß der Zerstörungen zu dokumentieren.
Die finanzielle Unterstützung für die Betroffenen kann bis zu 30.000 Baht pro Haushalt betragen. Zusätzlich arbeitet die Provinzregierung eng mit dem Militär zusammen, um bei den Reparaturen zu helfen.
Vorsicht für Reisende
Besuchern der betroffenen Regionen wird zu erhöhter Wachsamkeit geraten. Einige Straßen sind aufgrund umgestürzter Bäume und beschädigter Infrastruktur möglicherweise unpassierbar. Stromausfälle könnten zudem Hotels, Restaurants und den öffentlichen Nahverkehr beeinträchtigen.
Reisende sollten aktuelle Wettervorhersagen und lokale Warnungen beachten und Aktivitäten im Freien meiden, bis sich die Lage verbessert hat. Autofahrer sollten besonders auf Trümmer auf den Straßen achten, während Bootsausflüge auf dem Mekong in Nakhon Phanom möglicherweise aufgrund der Wetterlage gestrichen werden.
Zur eigenen Sicherheit wird empfohlen, stets Zugriff auf Notfallkontakte zu haben, einschließlich der örtlichen Behörden und der eigenen Botschaft. Zudem sollten Touristen in gut ausgestatteten Unterkünften mit Notstromversorgung untergebracht sein.