Chonburi — Am Abend des 18. Februar 2025 sorgte ein schwerer Vorfall in der Provinz Chonburi für Aufsehen. Ein Kleinbus, der für den Transport von Fabrikarbeitern gedacht war, explodierte kurz nach dem Verlassen einer Werkstatt auf der Route 331, in der Nähe der berühmten Kurve „Khao Ruea Taek“.
Um 21:30 Uhr ereignete sich die Explosion, die das Fahrzeug in ein brennendes Wrack verwandelte. Glücklicherweise befanden sich zu diesem Zeitpunkt keine Passagiere im Bus. Der Fahrer, ein 60-jähriger Mann, bekannt als „Onkel Lek“, war der einzige Insasse und konnte sich rechtzeitig in Sicherheit bringen.
Er berichtete von einem lauten Knall, gefolgt von krachenden Flammen. „Ich hatte den Kleinbus gerade aus der Werkstatt abgeholt und fuhr ihn zurück für seinen üblichen Arbeitertransport. Plötzlich hörte ich diese Explosion und roch etwas Brennendes“, erklärte er.
Trotz der dramatischen Ereignisse kam er mit leichten Verletzungen davon und lehnte eine medizinische Behandlung ab.
Die örtliche Polizei, unterstützt von Forensikern aus Region 2, hat die Ermittlungen zur Ursache der Explosion aufgenommen. Erste Untersuchungen konzentrieren sich auf ein mögliches Leck im Gassystem des Fahrzeugs.
Zeugen berichteten von Flammen, die aus dem Motorraum schlugen, was auf eine technische Fehlfunktion hindeuten könnte. Ein Anwohner schilderte: „Es ging alles so schnell. In einer Minute war alles normal, in der nächsten gab es diese gewaltige Explosion.“
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Die Feuerwehrleute aus der Region kämpften rund 30 Minuten lang gegen das Feuer, bevor sie es schließlich unter Kontrolle bringen konnten. Doch für den Kleinbus kam jede Hilfe zu spät — er war vollständig zerstört.
Die Behörden planen nun, die Überreste des Fahrzeugs gründlich zu untersuchen, um herauszufinden, ob mechanische oder elektrische Defekte zum verheerenden Brand geführt haben könnten.