Pathum Thani — Eine 27-jährige Studentin stürzte heute früh auf tragische Weise aus dem fünften Stock eines Wohnblocks in den Tod.
Der Vorfall ereignete sich in der Gemeinde Mueang Ake in Pathum Thani, wo die Polizei und die Rettungsdienste schnell zum Tatort gerufen wurden.
In den ruhigen Morgenstunden des heutigen Tages wurde die ruhige Atmosphäre eines Wohnblocks in Pathum Thani gestört, als eine Studentin vom Balkon des fünften Stocks stürzte.
Um 3.10 Uhr ging bei der örtlichen Polizei ein Notruf ein, in dem der tödliche Sturz gemeldet wurde.
Der stellvertretende Ermittler Pisit Jongcharuwong vom Polizeirevier Pak Klong Rangsit leitete das Einsatzteam, zu dem auch Forensiker und Freiwillige der Poh Teck Tueng Foundation gehörten.
Als die Einsatzkräfte an dem achtstöckigen Wohnkomplex ankamen, fanden sie das Opfer, eine 27-jährige Frau, auf dem Rücken liegend auf dem ebenerdigen Parkdeck.
Später stellte sich heraus, dass es sich bei ihr um eine Studentin der bildenden Künste im achten Jahr an einer Privatuniversität handelte.
Neben ihr lag ihr schockierter und trauernder Freund, der geschlafen hatte, bevor er durch einen Schrei und die erschütternde Entdeckung auf dem Balkon geweckt wurde.
Erste Ermittlungen ergaben, dass ein 24-jähriger Zeuge, Supakit, ein Geräusch hörte und das Opfer auf dem Boden liegend vorfand.
Die Verstorbene, die seit acht Jahren studiert hatte, teilte ihr Zimmer normalerweise mit einer anderen Studentin.
Die Mitbewohnerin, die von dem tragischen Ereignis nichts mitbekam, weil sie schlief, wurde erst durch den Schrei des Opfers alarmiert.
Als sie auf den Balkon lief, sah sie das Nachthemd ihrer Freundin auf dem Boden liegen — ein Anblick, der ihre schlimmsten Befürchtungen bestätigte.
Als sie die Treppe hinunterlief, stellte sie fest, dass ihre Freundin bereits tot war.
Supakit gab an, dass beide Frauen von einem nächtlichen Ausflug zurückgekehrt waren und gegen 1 Uhr morgens ihre Wohnung betreten hatten.
Vor ihrem frühen Tod hatte das Opfer seine Frustration über die akademischen Prüfungen zum Ausdruck gebracht, die sie wiederholt nicht bestanden hatte und die ihr Studium auf acht Jahre verlängerten.
Es gab jedoch keine Hinweise darauf, dass sie sich selbst verletzen wollte.
Es wird vermutet, dass Alkoholkonsum zu dem tödlichen Fehltritt beigetragen haben könnte, berichtete Sanook.
Der stellvertretende Ermittler Pisit teilte mit, dass der Tatort gründlich dokumentiert worden sei und dass die Aufnahmen der Überwachungskameras im Rahmen der laufenden Ermittlungen ausgewertet würden.
Die Leiche des Opfers wurde in das dem Justizministerium unterstellte Institut für forensische Wissenschaft überführt, wo sie von den Angehörigen für religiöse Riten abgeholt werden soll 🙏