Die Suche nach einem vermissten französischen Touristen im Rajjaprabha-Damm in Surat Thani, Thailand, geht nun bereits in die vierte Tagesrunde. Der Urlauber war am Samstag zusammen mit Freunden in einem Longtailboot unterwegs, als es im Khao Sok Nationalpark kenterte.
Die Rettungsteams konzentrieren sich gestern auf eine Oberflächenuntersuchung innerhalb eines Kilometers von dem Ort, an dem das Boot sank. Es wird angenommen, dass der Körper möglicherweise an die Oberfläche treibt, weshalb diese Methode priorisiert wird.
Ein Sprecher des Suchteams erklärte, dass es normalerweise etwa sechs Tage dauert, bis ein Körper im Wasser auftaucht. Aufgrund der zurzeit kühleren Wassertemperaturen könnte dieser Prozess jedoch länger dauern als gewöhnlich. Das Suchteam besteht aus freiwilligen Tauchern, Beamten des Nationalparks und einheimischen Dorfbewohnern.
Gestern wurden Unterwasserdrohnen und ein Sonarsystem eingesetzt, um den vermissten Mann zu finden, jedoch blieben diese Bemühungen vorerst erfolglos. Der Sprecher fügte hinzu, dass die Teams weitere drei Tage lang ihre Oberflächensuche fortsetzen wollen.
Sollte der Körper der vermissten Person bis dahin nicht geborgen werden können, wird eine neue Besprechung einberufen, um über das weitere Vorgehen zu entscheiden.