Ein unglücklicher Vorfall ereignete sich am 29. Dezember 2024 während einer Trauerfeier in Suphan Buri, als traditionelle Feuerwerkskörper gezündet wurden. Diese Aktion, die eigentlich dem Gedenken an die Verstorbene dienen sollte, führte zu einem Brand, der einen Van vollständig zerstörte und ein weiteres Fahrzeug in Mitleidenschaft zog.
Der Brand brach um 16:30 Uhr im Bezirk Don Chedi in einer Residenz in Moo 3, Ban Don Thua, aus. Rettungsdienste, einschließlich Feuerwehrleuten der Gemeinde Don Chedi, wurden sofort alarmiert, nachdem Anwohner das Feuer entdeckt hatten. Bei ihrem Eintreffen stellten die Brandbekämpfer fest, dass ein in Suphan Buri zugelassener Van bereits in Flammen stand. Zudem hatte sich das Feuer rasch auf einen nahegelegenen Heustapel ausgebreitet, was die Situation gefährlich machte.
Die Flammen drohten, die angrenzenden Wohnhäuser und Kuhställe zu erreichen.
Die 58-jährige Hausbesitzerin, Frau Yuan, berichtete, dass der Brand während des Trauerzugs für ihre Schwiegermutter, Frau Kantho, ausbrach. Die 82-jährige Verstorbene wurde im Rahmen einer Einäscherung geehrt, und es wurden Feuerwerkskörper gezündet, um den Geist der Verstorbenen zu ehren.
Obwohl zu Beginn alles ruhig schien, wurden die Trauergäste bald von Nachbarn auf den sich entwickelnden Brand aufmerksam gemacht. Dank der schnellen Reaktion der Feuerwehr und der Nachbarn konnte das Feuer innerhalb von 30 Minuten unter Kontrolle gebracht werden.
Der geparkte Lieferwagen brannte vollständig aus, während der schwarze Toyota Fortuner in der Nähe nur leicht beschädigt wurde, da er rechtzeitig weggebracht werden konnte. Frau Yuan äußerte sich zuversichtlich über den Vorfall und betonte, dass es sich um einen Unfall handelte.
Sie appellierte jedoch an die Wache bei zukünftigen Beerdigungsritualen: „Dieser Brauch wird seit Generationen befolgt, aber es ist klar, dass mehr Vorsicht geboten ist. Ich fordere alle, die Beerdigungen organisieren, auf, besonders vorsichtig zu sein, wenn Feuerwerk im Spiel ist.“
Das schnelle Eingreifen von Feuerwehr und Unterstützern habe dazu beigetragen, eine größere Katastrophe zu verhindern. Hätte das Feuer die nächsten, mit Stroh gefüllten Kuhställe erreicht, hätte es sich möglicherweise auf umstehende Einfamilienhäuser ausgeweitet.