Pattaya — In einer atemberaubenden und erschreckenden Szene, die sich auf der Schnellstraße von Pattaya ereignete, wurden zwölf übermütige Autofahrer nach einem folgenschweren Unfall verurteilt.
Diese jungen Raser, die in der Si Racha-Gegend der Provinz Chon Buri an einem illegalen Straßenrennen teilnahmen, erreichten Geschwindigkeiten von bis zu 180 km/h und verursachten eine spektakuläre Kollision, die nicht nur ihre eigenen Fahrzeuge beschädigte, sondern auch das eines unschuldigen Fahrers.
Das Chon Buri Bezirksgericht verhängte am Freitag über die zwölf Männer jeweils eine zweimonatige Haftstrafe im Chon Buri Gefängnis. Alle Beteiligten mussten zudem ihre mit modifizierten Motoren ausgestatteten Autos abgeben, und ihre Führerscheine wurden eingezogen.
Vor Gericht gaben sie zahlreiche Vergehen zu, darunter rücksichtsloses Fahren und Geschwindigkeitsüberschreitungen.
Die erschreckenden Ereignisse spielten sich gegen 2:20 Uhr morgens ab, als andere Autofahrer von einem Rennen überrascht wurden, das sich über mindestens 10 Kilometer erstreckte. Während dieser Raserei wechselten die Fahrer mutwillig die Spur und gefährdeten damit nicht nur sich selbst, sondern auch alle anderen Verkehrsteilnehmer.
Ein Fahrzeug verlor plötzlich die Kontrolle und kollidierte mit dem Wagen eines ahnungslosen Fahrers. Dies setzte eine Kettenreaktion in Gang, die zur Zerstörung aller beteiligten Fahrzeuge führte. Die Highway-Polizei meldete, dass bei diesem Vorfall vier Personen verletzt wurden.
Der Unfall führte zu einem Stau auf der Schnellstraße, da die beschädigten Fahrzeuge zur Bergung aus dem Verkehr gezogen werden mussten. Die Polizei überprüfte die Überwachungskameras und stellte fest, dass die Raser über einen Zeitraum von mindestens 10 Kilometern mit Geschwindigkeiten zwischen 130 und 180 km/h fuhren.
In Thailand befasst sich das Bezirksgericht mit Strafsachen, bei denen die Höchststrafe drei Monate Gefängnis oder eine Geldstrafe von bis zu 60.000 Baht oder beides verhängt werden kann. Für schwerwiegendere Verbrechen, die höhere Gefängnisstrafen und Geldbußen nach sich ziehen, sind die Provinzgerichte zuständig.