Am 1. Oktober 2024 ereignete sich auf der Vibhavadi Rangsit Road in der Provinz Pathum Thani ein verheerender Brand in einem Exkursionsbus, der zu einer Tragödie führte. Mehr als 23 Menschen verloren in dieser verhängnisvollen Nacht ihr Leben, und auch drei weitere Personen wurden verletzt.
Dieser tragische Vorfall hat die Öffentlichkeit erschüttert, und die Behörden arbeiten rund um die Uhr, um herauszufinden, was zu dieser Katastrophe führte. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, und die Polizei sowie verwandte Behörden haben bereits zahlreiche Beweise gesammelt.
Unter den entdeckten Hinweisen fand sich eine besorgniserregende Information: Der Bus, der seit 54 Jahren im Einsatz ist, weist bedeutende Fahrzeugmodifikationen auf. Das besorgniserregendste Detail ist die Entdeckung von insgesamt 11 Kraftstofftanks.
Davon sind allerdings nur 6 Tanks ordnungsgemäß registriert — die anderen 5 blieben unentdeckt auf der Liste und werfen Fragen zur Sicherheit und den Vorschriften auf.
Die Royalen Thai Polizei hat sich aktiv an den Ermittlungen beteiligt. In Zusammenarbeit mit dem Police Forensics Office (OBEC) wird die Identität der Opfer offensichtlich sorgfältig überprüft.
Zudem helfen speziell zugeteilte Fahrzeuge der Straßenpolizei und der Touristenpolizei dabei, die betroffenen Familien zu unterstützen und die Route für die Trauernden zu sichern.
Berichten zufolge stellte der Fahrer des Busses während der Fahrt fest, dass der Stoßdämpferzylinder defekt sei. Dies wirft ein weiteres Licht auf die Frage nach der Instandhaltung und der Sicherheitsstandards des Fahrzeugs.
Vor dem Unglück war der Bus mit einer Geschwindigkeit von 81 km/h unterwegs und wurde damit gesichtet. Zusätzlich gibt es Hinweise darauf, dass der Kraftstofftank schon seit 15 Jahren genutzt wird und im Jahr 2026 auslaufen sollte.
Diese Informationen sind für die Ermittler von großer Bedeutung und stellen die geforderte Transparenz und Sicherheit im Bereich des öffentlichen Verkehrs in Frage.
Die Behörden sind bereit, sich um die psychische Verfassung der betroffenen Familien zu kümmern und haben bereits Maßnahmen ergriffen, um sicherzustellen, dass der Übergang in dieser schweren Zeit so reibungslos wie möglich verläuft.
Auch die Ausstellung der Sterbeurkunden ist im Gange, während alle Anstrengungen unternommen werden, um den genauen Hergang der Ereignisse zu klären. Die Tragödien, die sich aus der Vernachlässigung sicherer Transportmittel ergeben, dürfen nicht ignoriert werden.
Die Königlich Thailändische Polizei hat angekündigt, bei Verdacht auf kriminelles Verhalten rigoros zu ermitteln und eine strafrechtliche Verfolgung einzuleiten, sofern dies erforderlich ist.