In der Nacht des 2. Februar 2025 kam es zu einem brutalen Vorfall in Patong, Phuket, als drei ausländische Männer einen thailändischen Tuk-Tuk-Fahrer, Narin, bei einem Streit um einen Parkplatz attackierten.
Der Vorfall ereignete sich gegen 3 Uhr morgens vor der beliebten Jungceylon Mall. Nach Angaben des verletzten Fahrers wurde er beim Rückwärtsfahren auf ein Motorrad aufmerksam, das hinter seinem Tuk-Tuk geparkt war.
Als er den ausländischen Motorradfahrer bat, sein Fahrzeug zu entfernen, weigerte dieser sich und reagierte wütend. Trotz Narins Ignoranz gegenüber provozierenden Worten eskalierte die Situation, als der Ausländer zwei Komplizen herbeirief und gemeinsam auf Narin losgingen.
Die brutalen Angreifer würgten Narin und schlugen ihn mit einer Glasflasche auf Kopf und Gesicht, was zu schweren Kopfverletzungen führte. Narin musste im Krankenhaus behandelt werden, wo seine Verletzungen mit sechs Stichen genäht wurden.
Gerüchte besagen, dass er möglicherweise auch ein gebrochenes Nasenbein hat. Am 3. Februar erstattete Narin Anzeige bei der Polizeistation Patong.
Durch die Verbreitung von Dashcam-Aufnahmen und Bildern der Verdächtigen in thailändischen sozialen Medien, wurde die Öffentlichkeit aufgerufen, Informationen zu den Angreifern zu melden.
Narin bat die Bevölkerung um Mithilfe und stellte seine Kontaktdaten zur Verfügung. In der Gemeinschaft regte dieser Vorfall Besorgnis an. Viele Thailänder forderten, dass die Polizei ausländische Touristen intensiver überwacht und strenge Maßnahmen gegen gewalttätiges Verhalten ergreift.
Einige Internetnutzer erinnerten jedoch daran, dass Tuk-Tuk- und Taxifahrer oft im Straßenverkehr Probleme verursachen, indem sie Parkplätze besetzen und den Verkehr behindern.
Diese Konflikte könnten eine weitere Erklärung für die Auseinandersetzungen zwischen Fahrern und Touristen sein. Angesichts der Häufigkeit solcher Vorfälle wird die dringende Notwendigkeit betont, nachhaltige Lösungen für die Parkplatzproblematik in der Umgebung der Jungceylon Mall zu finden, um einen sicheren und respektvollen Umgang zwischen den Besuchern und der lokalen Bevölkerung zu fördern.