Phuket, 02. September 2024 — Endlich gibt es Grund zur Hoffnung für die Verkehrssituation auf der beliebten thailändischen Insel: Die lange erwartete neue Straße, die Kathu mit Srisoonthorn verbinden soll, hat dank großzügiger Landspenden von drei prominenten Familien grünes Licht erhalten.
Die Familien Ekwanich, Kulwanich und Saksaktawee haben entscheidend dazu beigetragen, das Projekt voranzutreiben, das seit fast zwei Jahren auf Eis lag. Bei einer feierlichen Veranstaltung im Provinzhaus von Phuket bekräftigten die Familienvertreter Sanguan Kulwanich, Kitti Saksaktawee und Nginao Ekwanich ihr Engagement für die Verbesserung der Infrastruktur und die Lösung der Verkehrsprobleme der Region.
Der 5,6 Kilometer lange Straßenverlauf wird nun von einem Team unter der Leitung von Somkid Chokong, einem Berater des Gouverneurs, eingehend untersucht. Das Team setzt sich aus führenden Vertretern des öffentlichen Bauamts, des Stadt- und Landplanungsamts sowie der Provinzverwaltung zusammen.
Gemeinsam sollen sie sicherstellen, dass die neue Straße nicht nur den Verkehrsfluss zwischen Kathu und Srisoonthorn verbessert, sondern auch als zukünftige Touristenroute dient und die Attraktivität der Insel steigert. „Die Straße wird eine moderne Umgehungsstraße und soll dabei helfen, Phukets berüchtigte Verkehrsprobleme zu lindern“, erläutert PPAO-Präsident Rewat Areerob.
Trotz der positiven Entwicklungen war die Vermessung des Geländes nicht ohne Herausforderungen; umgestürzte Bäume und beschädigte Straßenabschnitte drohten den Baufortschritt zu verzögern. Insgesamt wird die neue Straße 12 Meter breit sein und sich vom Phuket Mining Museum in Kathu durch die Hügel bis zum Bang-Neow-Staudamm in Baan Manik, Srisoonthorn, erstrecken.
Zudem hat die zuständige Arbeitsgruppe bereits im vergangenen November an den Einzelheiten des Projekts gearbeitet, um eine umweltfreundliche Lösung zu gewährleisten, die sowohl der Bevölkerung als auch den Touristen zugutekommt.
Mit optimistischen Ausblicken wird von den lokalen Regierungsbeamten betont, dass der private Sektor bestrebt ist, die Verkehrswege auszubauen. „Wir brauchen diese Straße, damit Phuket in Bewegung bleibt, besonders nach den verheerenden Überschwemmungen und Erdrutschen des letzten Jahres, die viele Straßen unpassierbar gemacht haben und die lokale Wirtschaft stark getroffen haben“, fügt Nimit, ein lokaler Regierungsbeamter, hinzu.
Die Einheimischen und Touristen von Phuket hoffen, dass die neue Straße nicht nur das Pendeln erleichtert, sondern auch eine bessere Zukunft für die gesamte Insel schafft. Diese Entwicklungen könnten maßgeblich dazu beitragen, das Verkehrschaos zu minimieren und die Lebensqualität für alle Bewohner zu verbessern.