„Preise bis zu 40 % günstiger“ — Thai-Industrie warnt vor Dumping-Flut
Die thailändische Wirtschaft steht vor einer dramatischen Welle billiger Importe aus China! Peekthong Thongyai, Vizepräsident der Federation of Thai Industries (FTI), warnt: „Chinas Überproduktion wird bei uns abgeladen — unsere Firmen können nicht mithalten!“
Grund: Chinas Massenware ist bis zu 40 % billiger als thailändische Produkte. Dank günstigerer Herstellungskosten und modernster Technologie drängen Elektronik, Haushaltswaren und Textilien aus China in den Markt — und verdrängen lokale Anbieter.
„Viele Betriebe müssen schließen“ — Existenzängste bei Thai-Herstellern
Die Folgen? Kleinere Unternehmen könnten reihenweise pleitegehen, warnt die FTI. „Viele reduzieren schon die Produktion oder geben auf“, so Peekthong.
Jetzt fordert die Industrie Notmaßnahmen der Regierung:
✅ Anti-Dumping-Zölle gegen China
✅ Strenge Importkontrollen
✅ Hilfen für lokale Betriebe
Doch die Zeit drängt — denn laut einer FTI-Umfrage unter 540 CEOs rechnen 72,7 % mit einer Überschwemmung des Marktes durch China. Noch schlimmer: 52,4 % befürchten, dass noch mehr Billigware illegal eingeschmuggelt oder online gehandelt wird.
Rettungsplan: Qualität statt Preis — kann Thailand sich wehren?
Die einzige Chance? „Wir müssen besser werden!“, sagt die FTI. Die Strategie:
🔹 Höhere Qualität durch umweltfreundliche Materialien
🔹 Kostensenkung durch neue Technologien
🔹 Bessere Kundenbetreuung
Doch ob das reicht? 54,6 % der CEOs fordern sofortige Produktverbesserungen — sonst könnte Chinas Billigflut Tausende Jobs vernichten.
BLITZ sagt: Während sich die USA und China gegenseitig mit Strafzöllen überziehen, leidet Thailand als Opfer des Handelskriegs. Jetzt entscheidet sich: Kann die Regierung die heimische Industrie retten — oder überrollt China den Markt?
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