Pattaya — In den letzten Tagen sorgte ein Bericht der Daily Mail für Aufsehen, in dem ein britischer Tourist namens Andrew Hopkins behauptet, von der thailändischen Polizei angegriffen und 36 Stunden lang festgehalten worden zu sein.
Laut seinen Angaben wurde er zur Zahlung von 15.000 Baht für seine Freilassung gezwungen, nachdem er angeblich versehentlich gegen eine Verkehrsbarriere gefahren war.
Doch die Polizei von Pattaya reagierte umgehend und wies die Vorwürfe als unbegründet zurück. Laut Andrew Hopkins habe ein Wachmann ihn angeschnauzt, als er mit seinem Fahrzeug die Barriere streifte.
Ohne des Thailändischen mächtig zu sein, konnte er sich nicht entschuldigen. Kurze Zeit später sei die Polizei eingetroffen und habe ihn verhaftet. Nach über 36 Stunden in Polizeigewahrsam soll ein italienischer Mithäftling ihm offenbart haben, dass er Geld für seine Freilassung zahlen müsse.
Andrew behauptete ferner, dass Hunderte von Gefangenen in überfüllten Zellen untergebracht seien, was die Polizei als falsch bezeichnete.
Andrew habe eine Autosperre beschädigt und sei von der Sicherheitspolizei kontaktiert worden, um die Situation zu klären. Er wurde lediglich mit einer Geldstrafe von 100 Baht belegt und nach kurzer Zeit wieder entlassen.
Die Polizei vermutete, dass Hopkins stark alkoholisiert war und sich ungebührlich verhielt. Dies führte zu einem erneutem Zusammenstoß mit seinem Vermieter, der letztlich die Polizei rief.
Der Streit über die Zukunft seines Mietverhältnisses mündete in einer weiteren Verhaftung und mehr rechtlichen Schwierigkeiten für den Briten.
Die Polizei von Pattaya gab abschließend bekannt, dass Andrews Eigentum sicher zurückgegeben wurde und betonte, dass alle Vorwürfe — einschließlich der Behauptung der Erpressung — vollkommen unbegründet seien.
Zur Unterstützung ihrer Argumentation verwiesen die Beamten auf die Überwachungskameras, die den gesamten Vorgang dokumentiert haben. Die Prüfergebnisse und der vollständige Zwischenbericht sollen Klarheit schaffen und die Transparenz des Justizsystems in Pattaya stärken.
Die Polizei betont, dass sie korrekt gehandelt und alle gesetzlichen Verfahren eingehalten hat.