In einem schockierenden Vorfall in der U‑Bahn-Station Phahon Yothin in Bangkok geriet ein betrunkener thailändischer Mann in einen schweren Rolltreppensturz und reagierte ungehalten auf die nachfolgende Erste Hilfe der Rettungskräfte.
Der Vorfall ereignete sich am gestrigen Nachmittag gegen 14 Uhr, als der Mann, dessen Identität bisher unbekannt bleibt, die Rolltreppe hinunterfiel. Laut einem Beitrag von MRT-Mitarbeitern auf Facebook beschimpfte der Mann die ihn behandelnden Rettungskräfte, die versuchten, ihm zu helfen, und gab vor, ein prominenter Journalist zu sein.
Trotz der akuten Notsituation, in der erste Hilfe unverzüglich geleistet wurde, wurde das Team mit beleidigenden Äußerungen konfrontiert. Ein Stationsbeamter erklärte, dass es Standardverfahren sei, Informationen von verletzten Personen einzuholen, doch der Mann weigerte sich, Details preiszugeben, was die Situation weiter erschwerte.
Seine verbalen Angriffe gegen die Rettungskräfte nahmen zu, als er drohte, den Vorfall über ein ungenanntes Medium öffentlich zu machen. Viele Internetnutzer zeigten sich verwundert und verärgert über sein Verhalten und diskutierten, wie wichtig Respekt gegenüber Ersthelfern ist, die in kritischen Momenten Hilfe leisten.
In den sozialen Medien wurden die Vorfälle mit Besorgnis verfolgt
Kommentatoren drückten ihre Missbilligung über das Verhalten des Mannes aus und erinnerten daran, dass Rettungskräfte mit Dankbarkeit behandelt werden sollten. Dieser Vorfall wirft wichtige Fragen über die gesellschaftliche Haltung im Hinblick auf Notfälle und den Umgang miteinander im öffentlichen Raum auf.
Zeitgleich berichteten lokale Nachrichten über einen weiteren tragischen Vorfall, bei dem eine Frau in Bangkok in einen Aufzug-Unfall verwickelt wurde. Der Aufzug stürzte vom 32. in den 15. Stockwerk und hinterließ die Frau erschüttert.
Zudem kam es im Suvarnabhumi International Airport zu einem weiteren tragischen Unglück, bei dem ein Techniker während Reparaturarbeiten am Aufzug ums Leben kam.
Solche Vorfälle verdeutlichen nicht nur die Gefahren des Alltags, sondern auch die Notwendigkeit, Ersthelfern Respekt und Dankbarkeit entgegenzubringen.