In einem erschreckenden Vorfall wurde ein Schulbus am 4. September in Krabi, Thailand, von einem umstürzenden Baum getroffen, während heftige Sturmböen die Region heimsuchten. Der Unfall ereignete sich um 16:30 Uhr auf der Khao Phanom-Thung Yai Road im Unterbezirk Khao Phanom, wo die Naturgewalt durch stark windgepeitschte Bäume deutlich sichtbar wurde.
Die Alarmierung der Rettungskräfte der Pracharuamjai Foundation folgte unmittelbar nach mehreren Notrufen über den Vorfall. Als die Einsatzkräfte am Unfallort eintrafen, deckte sich das Ausmaß der Zerstörung: Ein grauer Toyota-Van mit einem Kennzeichen aus Bangkok war schwer getroffen worden und wies erhebliche Schäden auf.
In dem Bus befanden sich insgesamt 14 Personen, darunter der 42-jährige Fahrer, Herr Amornsak, dessen Zustand als ernsthaft eingestuft wurde. Er musste umgehend ins Khao Phanom-Krankenhaus eingeliefert werden.
Glücklicherweise erlitten die Schüler aus dem Bezirk Khao Phanom nur leichte Verletzungen und waren nicht in Lebensgefahr. Die Gruppe setzte sich aus fünf Jungen und sieben Mädchen im Alter von 6 bis 18 Jahren sowie einer 38-jährigen Frau zusammen. Nach einer schnellen medizinischen Untersuchung konnten die Schüler das Krankenhaus bald wieder verlassen.
Der Fahrer bleibt allerdings unter ärztlicher Aufsicht zur stationären Behandlung im Krankenhaus, während seine Familie über den Vorfall informiert wurde. Erste Ermittlungen deuten darauf hin, dass sich der Schulbus auf der Rückfahrt von einer Trainingseinheit befand, als sich die Witterungsverhältnisse verschlechterten und es zu starken Regenfällen kam, die die Sicht erheblich beeinträchtigten.
Dieser Vorfall verdeutlicht die Gefahren hoher Windgeschwindigkeiten und extremer Wetterbedingungen in Verbindung mit ungeschützten Verkehrswegen. Die örtlichen Behörden raten den Anwohnern dringend dazu, während ungünstiger Witterung besondere Vorsicht walten zu lassen und riskante Fahrten zu vermeiden.
Die Koordination der Rettungsaktion verlief reibungslos, wobei die schnelle Reaktion der Einsatzkräfte entscheidend dazu beitrug, den Betroffenen die dringend benötigte medizinische Versorgung zu bieten.