Auswan­der­er aus Deutsch­land fordern vom Pre­mier­min­is­ter Klarstel­lung zur Einkommenssteuer

Thai­land – Eine recht große Gruppe von Rent­nern aus Deutsch­land, sagt, sie seien ver­wirrt und verärg­ert über die anhal­tende Unklarheit bezüglich ihrer thailändis­chen Steuerpflicht ab dem 1. Jan­u­ar 2024. 

Die thailändis­che Steuer­be­hörde erk­lärte vor vie­len Monat­en, dass ​„die meis­ten“ Aus­land­seinkom­men, die ab diesem Datum nach Thai­land über­wiesen wer­den, der Einkom­men­steuer unter­liegen wür­den, die im fol­gen­den Jahr einge­zo­gen wer­den müsse. 

Die Anforderung gilt für alle Steuer­an­säs­si­gen, d. h. Thailän­der oder Aus­län­der, die min­destens sechs Monate im Kalen­der­jahr im Kön­i­gre­ich leben. Die Poli­tik soll in erster Lin­ie darauf abzie­len, Steuer­schlupflöch­er zu schließen, die in der Ver­gan­gen­heit vor allem von super­re­ichen Thailän­dern aus­genutzt wur­den.

Ein Deutsch­er sagte gegenüber ein­er aus­ländis­chen Presse ​„Wir appel­lieren an den thailändis­chen Pre­mier­min­is­ter, eine Klarstel­lung für die rund 500.000 aus­ländis­chen Steuerin­län­der anzuord­nen.

Zu unser­er Gruppe gehören auss­chließlich Rent­ner, die auss­chließlich von Einkün­ften und Renten leben, die bere­its in unserem Heimat­land ver­s­teuert werden.

Wir betreiben keine Geschäfte im Aus­land, beteili­gen uns nicht an Währungsspeku­la­tio­nen und hort­en kein Geld auf Off­shore-Bankkon­ten, aber die Ratschläge der soge­nan­nten Steuer­ex­perten sind völ­lig widersprüchlich. 

Einige sagen, dass Renteneinkün­fte, die bere­its im Heimat­land ver­s­teuert wer­den, abso­lut steuer­frei sind, während andere behaupten, dass es sich lediglich um eine Steuergutschrift auf hier in Thai­land fäl­lige Zahlun­gen han­delt.“

​„Es gibt alle möglichen Gerüchte, zum Beispiel, dass man eine Steueri­den­ti­fika­tion­snum­mer vom Finan­zamt benötigt, um eine ein­jährige Aufen­thaltsver­längerung zu erhal­ten, oder dass man das Ganze ignori­eren kann, wenn das eigene Land (eines von 61) ein eigenes Dop­pelbesteuerungsabkom­men mit Thai­land abgeschlossen hat. 

Eini­gen Leuten wurde von Experten ger­at­en, für so viele Transak­tio­nen wie möglich eine inter­na­tionale Kred­itkarte mit Sitz außer­halb Thai­lands zu ver­wen­den, um nicht ent­deckt zu werden.“

Was ist nun wahr und was kommt auf uns zu, dass fra­gen sich mit­tler­weile alle Rent­ner aus den vie­len Län­dern stam­mend und in Thai­land ihren Alter­sruh­e­sitz gefun­den zu haben.

Die Gruppe stellte fest, dass der Man­gel an ein­deuti­gen Infor­ma­tio­nen einige Expats dazu ver­an­lasste, einen Umzug ins Aus­land in Erwä­gung zu ziehen, während andere ein­fach den Kopf in den Sand steck­ten und hofften, dass der Schreck­en an ihnen vorübergeht. 

„Die Ver­wirrung ist wirk­lich schlecht für die Zukun­ft des tra­di­tionellen Renten­mark­tes in Thailand. 

Die Ver­wirrung ist offen­sichtlich ein Paradies für Steuer­an­wälte und Buch­hal­ter, ​„aber ein absoluter Alb­traum für uns.“

Auch wir vom Wochen­blitz erhof­fen uns eine schnelle Aufk­lärung, damit diese Speku­la­tio­nen endlich ein Ende find­en und alles Aus­län­der endlich Gewis­sheit zu bekom­men, was auf uns zukommt