Berlin — In Unterfranken steht ein Elternpaar vor dem Landgericht, weil es versäumt haben soll, ärztliche Hilfe für ihre 16-jährige Tochter mit einer schweren Essstörung und Unterernährung in Anspruch zu nehmen, was mutmaßlich zu ihrem Tod führte.
Die Staatsanwaltschaft wirft dem Paar versuchten Totschlag, Aussetzung und gefährliche Körperverletzung vor, da sie nicht gehandelt hätten, obwohl sie sich der Lebensgefahr ihrer Tochter bewusst waren.
Anstieg von Essstörungen, insbesondere bei jungen Frauen, wird durch die Corona-Pandemie und den Einfluss von Social Media verstärkt, was zu einem alarmierenden Anstieg in den letzten Jahren geführt hat.
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