Berlin: Bürg­ergeld — Ampel-Koali­tion ver­schärft Sank­tio­nen statt zu fördern

Berlin — Weniger als zwei Jahre nach Ein­führung des Bürg­ergelds ver­schärft die Ampel-Koali­tion die Regeln, indem sie drastis­che Kürzun­gen bei der Grund­sicherung für Arbeit­slose ein­führt, wenn Ter­mine im Job­cen­ter ver­säumt wer­den oder zumut­bare Ange­bote abgelehnt werden.

Dies wider­spricht den ursprünglichen Zie­len der SPD, den Sozial­staat zu mod­ernisieren und die Stig­ma­tisierung von Arbeit­slosen zu been­den, und unter­stützt stattdessen ein Kli­ma der Angst und des Misstrauens.

Stu­di­en zeigen, dass solche Sank­tio­nen nicht nur langfristig die Erwerb­s­beteili­gung der Betrof­fe­nen ver­ringern, son­dern auch neg­a­tive Auswirkun­gen auf deren Gesund­heit und Moti­va­tion haben.

Dies ist eine kurze Zusam­men­fas­sung, den voll­ständi­gen Bericht kön­nen Sie lesen unter:

Orig­i­nalquelle: taz​.de/​S​a​n​k​t​i​o​n​e​n​-​f​u​e​r​-​B​u​e​r​g​e​r​g​e​l​d​e​m​p​f​a​e​n​g​e​r​/​!​6​0​3​7127/