Phuket — Am Abend des 25. Dezember, nach einer feierlichen Weihnachtsnacht in Patong, Phuket, erlebte ein französischer Mann eine äußerst bedauerliche und kostspielige Erfahrung, als er einer ausländischen Sexarbeiterin 6.000 Euro (etwa 210.000 Baht) anvertraute.
Nach Berichten der Facebook-Nachrichtenseite Phuket Times, verließ der französische Opfer den glanzvollen Rahmen der Weihnachtsfeier und brachte die junge Frau in ein Hotel. Wie sich herausstellte, war er während des Abends stark alkoholisiert und fiel schließlich in einen tiefen Schlaf.
Als er am nächsten Tag aufwachte, stellte er mit Schrecken fest, dass sein Bargeld verschwunden war.
Auf seine Aufforderung hin wurde das Überwachungsvideo des Hotels herangezogen, und er konnte beobachten, wie die Sexarbeiterin mit seinem Geld das Zimmer verließ. Auf den von Phuket Times geteilten Bildern war die Frau zu sehen, wie sie das Geld zählte, anscheinend völlig unbeeindruckt von den Sicherheitskameras des Hotels.
Bislang gibt es keine Berichte darüber, ob der Franzose Anzeige bei der Polizei erstattet hat.
Die Geschichte fand in den sozialen Medien zahlreiche Beachtung, wobei viele thailändische Internetnutzer kritische und sarkastische Kommentare über die ständig wiederholten offiziellen Verleugnungen bezüglich ausländischer Sexarbeiter in Phuket hinterließen.
Einige amüsierten sich über das Schicksal des Opfers und kommentierten, dass er selbst schuld sei.
Bereits im Juni dieses Jahres kam es zu einem ähnlichen Vorfall, als ein kanadischer Mann 90.000 Baht an zwei afrikanische Frauen in Pattaya verlor, mit denen er vereinbart hatte, die Nacht zu verbringen. In einem weiteren Fall im Juli verlor ein singapurischer Mann Vermögenswerte und Bargeld im Wert von über 500.000 Baht aufgrund seiner Onlinebeziehung mit einer thailändischen Frau.