Bangkok — Beamte des Ministeriums für Hochschulbildung, Wissenschaft, Forschung und Innovation (MHSRI) trafen am Montag mit Vertretern des japanischen Ministeriums für Wirtschaft, Handel und Industrie (METI) zusammen, um die Entwicklung der Humanressourcen des Landes durch Thai-Kosen-Institute zu besprechen.
MHSRI-Minister Supamas Isarabhakdi und METI-Minister Yasuthoshi Nishimura trafen am Montag zusammen, um den 50. Jahrestag der Freundschaft und Zusammenarbeit zwischen der ASEAN und Japan zu feiern.
Nach dem Treffen sagte Frau Supamas, dass die zuständigen Behörden beider Länder — einschließlich der thailändischen National Science and Technology Development Agency (NSTDA) und der japanischen New Energy and Industrial Technology Development Organisation (NEDO) — eine Absichtserklärung unterzeichnet hätten, um die Zahl der qualifizierten Hochschulabsolventen zu erhöhen und so die Innovation in verschiedenen Branchen zu fördern.
Herr Nishimura sagte, dass es für beide Länder wichtig sei, sowohl die Technologie als auch die Humanressourcen durch verschiedene von der japanischen Regierung initiierte Programme zu entwickeln.
Die Verbesserung der Humanressourcen des Landes wird zu einer Steigerung der Wirtschaftstätigkeit führen, was sowohl Thailand als auch Japan zugute kommen wird, sagte er. Die Thai-Kosen-Institute wurden 2019 mit dem Ziel gegründet, qualifizierte Absolventen hervorzubringen, die auf dem modernen Arbeitsmarkt konkurrenzfähig sind.
Sowohl die Kosen-KMUTT an der King Mongkut’s University of Technology, Thonburi (KMUTT), als auch die Kosen-KMITL am King Mongkut Institute of Technology, Lat Krabang (KMITL), stehen unter der Aufsicht des Kosen-Instituts in Japan.
Sie verwenden den gleichen Lehrplan wie ähnliche Schulen in Japan. Die erste Gruppe von Studenten soll nächstes Jahr ihren Abschluss machen, so Frau Supamas.
Sie sagte, dass die Absolventen der Kosen-Schulen ein wichtiger Teil der Arbeitskräfte des Landes sein werden, die in der Zukunft zur Entwicklung des Landes beitragen werden.