Am 4. September ereignete sich in der malerischen Provinz Kanchanaburi ein tragisches Unglück, als eine 50-jährige Frau, identifiziert als Apantip Duangsung, während eines Ausflugs zum Sammeln von Bambussprossen von einer 40 Meter hohen Klippe stürzte.
Der Vorfall geschah im Distrikt Sai Yok, in der Nähe des Military Development Command Learning Centre, und führte zu einem umfangreichen Rettungseinsatz. Die Alarmierung traf gegen 14:30 Uhr ein, als eine Meldung über den Sturz die Phitak Kan Foundation erreichte.
Sofort wurde ein erfahrenes Team von über 20 freiwilligen Rettungskräften in den dichten Wald gesendet, um die verletzte Frau zu lokalisieren. Trotz herausfordernder Bedingungen, einschließlich eines steilen und steinigen Pfades, gelang es den Helfern, die Unfallstelle nach einer 30-minütigen Wanderung zu erreichen.
Dort fanden die Retter Apantip Duangsung in einer kritischen Verfassung auf einem Felsvorsprung, etwa 40 Meter unterhalb der Klippe. Erste Untersuchungen deuteten auf eine mögliche Wirbelsäulenverletzung hin, die ihre Bewegungsfähigkeit stark einschränkte.
Aufgrund des tückischen Abhangs war es den Rettungskräften unmöglich, sie zu Fuß zu erreichen, weshalb sie improvisierte Abseil-Techniken einsetzen mussten, um zu ihr zu gelangen.
Nachdem sie Apantip auf eine Wirbelsäulentrage gesichert hatten, begann der beschwerliche Transport den Berg hinunter. Glücklicherweise konnten die Rettungskräfte sie trotz der widrigen Bedingungen sicher zur medizinischen Versorgung ins nächstgelegene Krankenhaus bringen.
Der Ehemann der Unfallopferin berichtet, dass das Paar, das aus dem Bezirk Mueang in Kanchanaburi stammt, zu Besuch bei Verwandten in Sai Yok war. Während sie den Berg erkundeten, trennten sie sich unabsichtlich.
In einem unbekannten Gebiet geriet Apantip an eine versteckte Klippenkante, die durch hohes Gras und dichte Bäume schlecht sichtbar war, was zum tragischen Fall führte. Ihr Ehemann hörte ihre Hilferufe und zögerte nicht, die Behörden um Hilfe zu bitten.
Dank des schnellen und professionellen Eingreifens der Rettungskräfte aus Kanchanaburi konnte die Frau rechtzeitig aus der Gefahrenzone gerettet werden. Jetzt wird sie ins Krankenhaus gebracht und erhält die notwendige medizinische Behandlung.