Bangkok — Am fünften Tag der “Sieben gefährlichen Tage” der Neujahrsreise wurden gestern bei 266 Verkehrsunfällen 21 weitere Menschen getötet und 284 verletzt. Damit stieg die Gesamtzahl der Todesopfer und Verletzten auf 212 bzw. 1.860, wie die Kommandozentrale für die Verhütung und Verringerung von Verkehrsunfällen mitteilte.
Nach Angaben der Kommandozentrale waren 40,6 % der Unfälle auf überhöhte Geschwindigkeit zurückzuführen, 23,31 % auf das Auffahren auf andere Fahrzeuge und 14,29 % auf Trunkenheit am Steuer. An 87 % der Unfälle waren Motorräder beteiligt.
Am fünften gefährlichen Tag stand die Provinz Kanchanaburi mit 69 Verkehrsunfällen und 73 Verletzten an der Spitze der Liste, während Bangkok mit 15 die meisten Todesopfer zu beklagen hatte. In 17 Provinzen wurden keine Todesfälle gemeldet.
