Ein bedauerlicher Verkehrsunfall ereignete sich am 9. Januar im Stadtteil Saimai in Bangkok, bei dem ein sechsjähriger Junge sein Leben verlor. Ein thailändischer Fahrer, Yingsak, erklärte gesundheitliche Schwierigkeiten als Ursache, nachdem er mit seinem SUV von der Sukhaphiban 5 Road abdriftete und mit einem Motorrad kollidierte. Der Motorradfahrer, Chumphon, erlitt schwere Verletzungen, während sein Sohn später im Krankenhaus verstarb.
Yingsak, der angab, im Rahmen seiner Arbeit den SUV ausliefern zu müssen, verlor offenbar das Bewusstsein infolge eines plötzlich aufgetretenen Gesundheitsproblems und setzte seine Fahrt über mehrere Kilometer fort, bis er von Zeugen gestoppt wurde. Alkoholtests fielen negativ aus, dennoch wird Yingsak nun für weitere medizinische Untersuchungen in ein Krankenhaus gebracht, um restlichen Alkohol auszuschließen.
Die Polizei untersuchte zudem, ob gesundheitliche Belege seine Angaben stützen.
Yingsak bleibt vorerst in Gewahrsam, da rechtliche Schritte gegen ihn geprüft werden. Möglicherweise könnte er wegen fahrlässiger Tötung gemäß Paragraph 291 des Strafgesetzes belangt werden, was eine Haftstrafe von bis zu 10 Jahren bedeutet.
Dieser tragische Zwischenfall ist nicht der erste seiner Art.
Im Dezember kam es zu ähnlichen Unfällen in der Region Buriram und Chiang Mai, bei denen ebenfalls junge Leben durch Verkehrsunfälle endeten. (WOCHENBLITZ berichtete HIER und HIER)