In Phuket wurde kürzlich der britische Tourist Regan Kelly tot aufgefunden, was sowohl vor Ort als auch in seiner Heimat Großbritannien für Entsetzen sorgte. Der 28-jährige Bausachverständige aus Südlondon, der seine Freizeit in Thailand verbringen wollte, war nur wenige Tage nach seiner Ankunft verschwunden.
Zuletzt wurde Kelly in einer lebhaften Diskussion mit einer unbekannten Person in einer Bar auf der Überwachungskamera des Mad Monkey Hostels gesichtet, welches er bewohnte. Dieser Austausch erhitzte sich zunehmend, bevor Kelly abrupt die Bar verließ.
Einige Zeit später folgte ihm der mysteriöse Mann bis zum Strand von Patong, was das letzte gesicherte Bild von Kelly ist.
Am darauffolgenden Morgen, dem 5. Januar, entdeckte ein Wassersportlehrer Kellys leblosen, entkleideten Körper im Meer vor Patong Beach. Von seinen persönlichen Gegenständen fehlte jede Spur, ebenso wie sein Mobiltelefon. Regans Familie, die nun nach Phuket gereist ist, sucht Antworten auf die Umstände seines Todes.
Hauptanknüpfungspunkt bleibt das Gespräch mit dem unbekannten Begleiter, der vermutlich als einer der Letzten Regan lebend sah. Regans Schwester Laurie hat eine Initiative gestartet, um Regans Leichnam zur weiteren Untersuchung nach Großbritannien bringen zu können.
Darüber hinaus bittet die Familie um Hinweise von der Öffentlichkeit, insbesondere von dem unbekannten Mann, um mehr Informationen zu den letzten Stunden von Regan zu erlangen. Die thailändischen Behörden haben Ertrinken als offizielle Todesursache festgestellt, doch die Familie Kelly vertraut auf eine umfassende Untersuchung durch britische Forensiker.
In der Zwischenzeit haben Freunde und Bekannte ihre Erinnerungen an Regan geteilt, ihn als erfahrenen Reisenden und respektvollen Menschen beschrieben und seinen plötzlichen Verlust betrauert. Eine JustGiving-Seite wurde eingerichtet, um die erheblichen Kosten der Heimführung und der Beerdigung zu decken und die Familie in dieser schweren Zeit zu unterstützen.