Bangkok — Die stellvertretende Premierministerin und Außenministerin Parnpree Bahiddha-Nukara sagte, dass die Gespräche mit deutschen Beamten noch nicht zu detaillierten Verhandlungen geführt hätten. Sie erklärte, dass die deutsche Seite derzeit die Situation bewerte und weitere Gespräche erforderlich seien, und dass diese Angelegenheit auch ein Schwerpunkt beim geplanten Besuch des Premierministers in der Volksrepublik China im nächsten Monat sein werde.
Eine anhaltende Debatte über die Wahl der Motoren für Thailands neue U‑Boot-Flotte ist weiterhin Gegenstand intensiver Diskussionen auf Regierungsebene. Verteidigungsminister Sutin Klungsang teilte mit, dass die Königlich Thailändische Marine dem Verteidigungsministerium noch kein offizielles Schreiben vorgelegt hat, das vom Oberbefehlshaber der Marine unterzeichnet ist.
In diesem Schreiben wird die Verwendung chinesischer Motoren als Ersatz für die ursprünglich geplanten deutschen Motoren beantragt. Minister Sutin merkte an, dass die Angelegenheit nicht auf die Tagesordnung der Kabinettssitzung gesetzt werde, solange das Dokument nicht vorliege, und fügte hinzu, dass er den Premierminister in dieser Angelegenheit noch konsultieren müsse.
In der Zwischenzeit sagte die stellvertretende Premierministerin und Außenministerin Parnpree Bahiddha-Nukara, dass die Gespräche mit deutschen Beamten noch nicht zu detaillierten Verhandlungen geführt hätten.
Er erläuterte, dass die deutsche Seite die Situation derzeit bewerte und weitere Gespräche erforderlich seien. Diese Angelegenheit wird voraussichtlich auch ein Schwerpunkt des für nächsten Monat geplanten Besuchs des Ministerpräsidenten in der Volksrepublik China sein. Die Reise bietet eine wertvolle Gelegenheit, dieses seit langem bestehende Problem weiter zu erörtern und möglicherweise zu lösen. (NNT)