Bangkok — Der thailändische Premierminister hat die Einsetzung eines Sonderausschusses gefordert, der sich mit der Vorbereitung auf das El-Nino-Wetterphänomen und der Milderung seiner Auswirkungen befassen soll. Der Ausschuss soll in erster Linie prüfen, ob in verschiedenen Provinzen der Notstand ausgerufen werden kann, um eine schnelle Reaktion zu ermöglichen.
Regierungssprecher Chai Wacharonke sagte, dass die Ausrufung des Notstands die lokalen Behörden, einschließlich der Verwaltungsorganisationen der Tambons, der Verwaltungsorganisationen der Provinzen und der lokalen Gemeinden, die über umfangreiche Haushaltsreserven verfügen, in die Lage versetzen würde, sofort Mittel für wichtige Projekte bereitzustellen.
Chai merkte an, dass diese Initiativen den Bau von Staudämmen, unterirdischen Wasserspeichern und anderen lokal handhabbaren Lösungen beinhalten könnten.
Bei den jüngsten Kabinettsberatungen waren sich die Teilnehmer einig, dass die globalen Auswirkungen von El Niño voraussichtlich bis zu drei Jahre anhalten werden. Sie kamen alle zu dem Schluss, dass Thailand ohne einen umfassenden Plan in diesen drei Jahren Schäden von schätzungsweise mindestens 600 Mrd. Baht bis hin zu 2 Billionen Baht entstehen könnten. (NNT)
Regierungssprecher Chai Wacharonke sagte, dass die Ausrufung des Ausnahmezustands die lokalen Behörden, einschließlich der Verwaltungsorganisationen der Tambons, der Verwaltungsorganisationen der Provinzen und der lokalen Gemeinden, die über umfangreiche Haushaltsreserven verfügen, in die Lage versetzen würde, sofort Mittel für kritische Projekte bereitzustellen.