Bangkok — Thailand sicherte sich am Montagabend im Rajamangala Stadion, Bangkok, durch einen beeindruckenden 3 – 1‑Erfolg gegen die Philippinen den Einzug ins Finale der Asean-Meisterschaft. Das entscheidende Tor fiel in der Nachspielzeit, als Suphanat Mueanta mit einem Kopfball den Endstand von 4 – 3 zugunsten des Teams von Trainer Masatada Ishii sicherstellte.
Nach einer 1 – 2‑Niederlage im Hinspiel in Manila musste die thailändische Mannschaft im Rückspiel Boden gutmachen. In der 37. Minute brachte Peeradon Chamratsamee die Gastgeber mit einem präzisen Schuss in Führung.Kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit erhöhte Patrik Gustavsson den Vorsprung, indem er mit einem geschickten Abschluss das 2 – 1 im Gesamtergebnis sicherstellte.
Die Philippinen zeigten sich jedoch kämpferisch: In der 83. Minute erzielte Bjorn Kristensen mit einem flachen Schuss den Ausgleich zum 2 – 2 und zwang das Spiel in die Verlängerung. In den letzten Momenten der Nachspielzeit verwandelte Suphanat eine präzise Flanke von Worachit Kanitsribampen zum entscheidenden Kopfballtor, das dem philippinischen Torhüter Quincy Kammeraad keine Abwehrchance ließ.
Damit war der Weg für Thailand ins Finale geebnet, wo sie nun auf Vietnam treffen.
Vietnam qualifizierte sich durch einen 3 – 1‑Sieg gegen Singapur, womit sie insgesamt 5 – 1 triumphierten. Das erste Spiel des Finales wird am Donnerstag in Viet Tri ausgetragen, gefolgt vom Rückspiel am Sonntag in Bangkok.