Passagiere erlebten dramatische Szenen, als ein Reisebus in Lampang in Flammen aufging. In der Nacht des 29. Dezember brach ein Feuer aus, das durch ein Treibstoffleck verursacht wurde und das Fahrzeug zerstörte. Trotz der Gefahr konnten alle Passagiere rechtzeitig evakuiert werden. Einige erlitten einen Schock, darunter eine Person, die während des Vorfalls ohnmächtig wurde.
Erste Ermittlungen deuten darauf hin, dass das Feuer durch eine undichte Treibstoffleitung verursacht wurde. Der austretende Treibstoff verdampfte und entzündete sich am heißen Motor. Die Flammen breiteten sich schnell aus, erfassten den Motorraum und griffen beide Passagierdecks an.
Dank der schnellen Reaktion wachten alle Reisenden unversehrt aus dieser ernsten Situation auf.
Am 30. Dezember führten Beamte der Koh Kha Polizeistation unter der Leitung von Deputy Inspector Pol. Lt. Col. Kraisinh Wangnaikul, gemeinsam mit forensischen Experten, eine Untersuchung des Brandortes durch. Laut ersten Berichten war der Bus, der im Jahr 2022 registriert wurde, mit rund 50 Passagieren auf seiner Reise unterwegs.
Zum Zeitpunkt des Brandes befanden sich jedoch nur noch 20 Menschen an Bord, da die Mehrheit zuvor in den Provinzen Tak und Kamphaeng Phet ausgestiegen war. Pol. Lt. Col. Kraisinh erklärte: „Die verbleibenden Passagiere wollten in Lampang aussteigen. Aufgrund des zerstörten Fahrgastverzeichnisses können wir ihre Identitäten derzeit nicht bestätigen. Deshalb müssen wir die Abfahrtsunterlagen aus Bangkok überprüfen.“
Der Schaden am Bus wird auf über eine Million Baht geschätzt.
Die forensischen Untersuchungen dauern an, um die genauen Umstände des Feuers zu klären.