Phuket — Ein Vorfall zwischen einem Taxifahrer und einem saudischen Touristen in Phuket konnte am 3. Januar 2024 friedlich beigelegt werden, nachdem beide Beteiligten zu einer Einigung gelangten. Der Konflikt entstand aufgrund eines Streits über die Bezahlung des Taxifahrpreises und führte zu kurzen, aber unerfreulichen Handgreiflichkeiten.
Der Taxifahrer, Suradech Srikun, berichtete am 3. Januar der Polizeiwache Thalang, dass es durch ein Missverständnis über die Nutzung einer App zur Fahrpreisbezahlung zu einem Streit kam. Der saudische Tourist, der als 21-jähriger Herr Turki identifiziert wurde, hatte zu diesem Zeitpunkt lediglich 200 Baht in bar, während der App-basierte Tarif 570 Baht anzeigte.
Als Herr Turki darauf hinwies, sein Bargeld im nahegelegenen Hotel eintauschen zu müssen, kam es bei der Ankunft zu weiteren Verwirrungen. Ein Mangel an thailändischer Währung führte dazu, dass der Tourist in einem nahegelegenen Einkaufszentrum Geld wechseln wollte. (WOCHENBLITZ berichtete)
Dies sorgte für weiteren Unmut, da der Fahrer für den Abstecher zusätzliche Kosten verlangte.
Der Konflikt mündete in einer Auseinandersetzung, bei der das Mobiltelefon von Herrn Turki aus der Hand geschlagen wurde, was ihn dazu veranlasste, seinen Unmut körperlich zu äußern. Dieses Ereignis wurde von Passanten gefilmt und verbreitete sich bald darauf in den sozialen Medien.
Die Polizeiermittlungen ergaben, dass beide Parteien den Konflikt freiwillig eingegangen waren und bereit waren, Verantwortung für ihr Verhalten zu übernehmen. Infolgedessen wurde eine geringfügige Körperverletzung beiderseits anerkannt, und es wurde eine Geldbuße von 500 Baht je Beteiligten verhängt.
Der Fall endete harmonisch, als sich Herr Suradech und Herr Turki die Hände reichten und sich gegenseitig entschuldigten. Beide einigten sich darauf, keine zivilrechtlichen Schritte einzuleiten, was den Vorfall schnell und einvernehmlich abschloss.