In einem besorgniserregenden Fall wird der 27-jährige britische Tourist Simon Robinson seit dem 26. Juli 2024 am Suvarnabhumi International Airport in Bangkok vermisst.
Robinson, der aus Boston in Lincolnshire, Großbritannien stammt, war ursprünglich in Thailand, um bis zum 3. August Urlaub zu machen.
Doch was als entspannender Urlaub beginnen sollte, verwandelte sich in ein Rätsel, als er nach einem kurzen Telefonat am 26. Juli verschwand. Laut Berichten der The Lincolnite sollte Robinson an diesem Tag eigentlich seinen Rückflug antreten, doch er tauchte nicht am Flughafen auf.
Sein Handy zeigte jedoch noch Aktivitäten in der Nähe des Flughafens an, bevor es abgeschaltet wurde. Seit diesem letzten Kontakt ist Robinson spurlos verschwunden.
Die Nachricht über sein Verschwinden hat seine Familie und Freunde in große Verzweiflung gestürzt. Robinsons Schwester, Sarah Robinson Dale, hat über Facebook einen emotionalen Aufruf gestartet. In ihrem Post drückt sie ihre Qual und die Verzweiflung der Familie aus und bittet die Öffentlichkeit um Unterstützung. „Ich werde hier wahnsinnig.
Ich bekomme Hunderte von Nachrichten und habe keine Zeit, sie alle zu beantworten. Ich bin dankbar für die Unterstützung und das Teilen aller,“ schrieb Dale. Sie fordert die Menschen in Bangkok auf, sich bei der Polizei zu melden, falls sie Informationen über den Aufenthaltsort ihres Bruders haben, und bittet um weiteres Teilen von Robinsons Bild.
Freunde von Simon Robinson, darunter sein enger Freund Sam Champ, haben ebenfalls über soziale Medien auf den Fall aufmerksam gemacht. Champ teilte ein Bild von Robinson und appellierte an die Menschen in Bangkok und anderen Teilen Thailands, den Beitrag zu verbreiten und bei der Suche zu helfen. „Einer meiner lieben Freunde ist in Bangkok verschwunden.
Seit dem 26. Juli hat man nichts mehr von ihm gehört. Er hätte an diesem Tag einen Flug nehmen sollen, ist aber nicht aufgetaucht. Gestern war sein 27. Geburtstag und alle sind sehr besorgt,“ schrieb Champ.
Die Polizei von South Yorkshire hat bestätigt, dass der Fall gemeldet wurde, jedoch noch keine offizielle Vermisstenanzeige eröffnet. Auch das britische Außenministerium hat seine Unterstützung zugesagt und erklärt, bereit zu sein, jedem britischen Staatsbürger im Ausland zu helfen.
Die Ermittlungen und Suchaktionen laufen derzeit auf Hochtouren.
Dieser Fall hat in der britischen und thailändischen Medienlandschaft hohe Wellen geschlagen. Die Suche nach Simon Robinson ist zu einem dringlichen Anliegen für die Familienangehörigen und die internationalen Behörden geworden.
Die Hoffnung, dass jemand entscheidende Hinweise liefern kann, bleibt bestehen. In der Zwischenzeit bleibt die Familie in Bangkok und wartet verzweifelt auf Neuigkeiten.
Der Fall Simon Robinson unterstreicht die Dringlichkeit der internationalen Zusammenarbeit bei der Suche nach vermissten Personen und die Notwendigkeit, in solchen Zeiten zusammenzuhalten und einander zu unterstützen.
Foto: The Sun UK