Generalleutnant Phanumas Bunyaluck, Leiter der Einwanderungsbehörde in Thailand, hat am 14. März während eines Besuchs in Mae Hong Son betont, dass Maßnahmen gegen ausländische Staatsangehörige, die die lokale Ordnung stören oder gegen Gesetze verstoßen, verschärft werden.
Er hob die Dringlichkeit hervor, solche Personen umgehend abzuschieben und sie für eine Wiedereinreise in das Land zu sperren. Während seiner Inspektion im Einwanderungsbüro von Mae Hong Son führte er umfassende Überprüfungen von Dokumenten ein und forderte entschlossenes Handeln gegen jegliche Gesetzesverletzungen.
Besonderes Augenmerk legte er auf den Bezirk Pai, ein beliebtes Touristenziel, das jüngst vermehrt Berichte über Spannungen zwischen Einheimischen und ausländischen Besuchern verzeichnete.
Unter den Besuchern stehen insbesondere israelische und russische Staatsangehörige im Fokus, da sie zahlreiche Visumsverlängerungen beantragt haben. Generalleutnant Phanumas versicherte, dass bei Missachtung der thailändischen Gesetze rechtliche Schritte eingeleitet und die entsprechenden Visa oder Aufenthaltserlaubnisse aufgehoben würden.
Zudem bekräftigte er, dass die Einhaltung von Abschnitt 38 des Einwanderungsgesetzes, der eine 24-stündige Meldepflicht für Hoteliers vorschreibt, unerlässlich sei.
Das verschärfte Vorgehen folgt einer allgemeinen Anordnung des nationalen Polizeichefs General Kittirat Phanphet, mit dem Ziel, die öffentliche Sicherheit zu wahren und problematisches Verhalten von Ausländern zu unterbinden.