Udon Thani — Ein entsetzlicher häuslicher Zwischenfall ereignete sich gestern in dem Dorf Ban Na Chum Saeng in der thailändischen Provinz Udon Thani. Das Opfer, die 53-jährige Nongyao, wurde von ihrem Ehemann, dem 55-jährigen Boonruang, angegriffen und erlitt dabei neun Wunden am Hals und drei am Hinterkopf.
Der Vorfall wurde von Veeraphon Raksa Meruang, einem Administrator einer lokalen Social-Media-Seite, gemeldet, der angab, dass Nongyao vom örtlichen Rettungsdienst in das Thung Fon Krankenhaus gebracht wurde.
Nongyao gab an, dass sie seit langem mit ihrem Mann Boonruang zusammenlebt und ihn aufgrund seines neurologischen Zustands pflegt. Sie arbeitete als Zuckerrohrernterin und unterstützte mit ihrem Einkommen ihren Mann und ihre Enkelin.
Am Tag des Vorfalls bereitete Nongyao das Essen für ihren Mann zu und trank etwas, woran sich auch ihr Mann beteiligte. Die Situation eskalierte, als ein Streit zwischen den beiden ausbrach, in dessen Folge Boonruang Nongyao mit einem Messer angriff und ihr insgesamt 12 Wunden zufügte.
Ihr Körper trug die Narben früherer Übergriffe, darunter Verletzungen im Gesicht, an der Nase und an anderen Körperteilen, die ihr angeblich von ihrem Mann zugefügt wurden. Nach dem Vorfall wurde Boonruang von der Polizei in Thung Fon in Gewahrsam genommen.
Nongyao äußerte den Wunsch, ihren Mann nach dem Gesetz anzuzeigen, da sie glaubt, dass er versucht hat, sie bei diesem jüngsten Angriff zu töten. Sie wartet nun ungeduldig auf die Rückkehr ihrer Kinder, um die nächsten Schritte zu besprechen, berichtete KhaoSod.
In diesem Zusammenhang wurde ein 13-jähriges Schulmädchen in einer Schule in Udon Thani brutal angegriffen, ausgelöst durch eifersüchtige Animositäten wegen eines Schülers. Die untröstliche Mutter und der Onkel des Opfers, die ein entsetzliches Video des Vorfalls in den sozialen Medien gesehen hatten, versprachen, sich mit allen Mitteln des Gesetzes für Gerechtigkeit einzusetzen.
