In Sattahip ereignete sich ein tragischer Vorfall, als die Polizei einen Highschool-Schüler einer renommierten Privatschule feststellte, der verdächtigt wurde, einen jüngeren Schüler erstochen zu haben. Die Auseinandersetzung, die als Kampf begann und sich zu einer körperlichen Auseinandersetzung steigerte, endete damit, dass der Erstsemesterschüler seinen Verletzungen erlag, nachdem er in den Rücken gestochen wurde.
Polizeibeamte, darunter Thanaphon Klin Kasem, der Leiter der Polizeistation Sattahip, und Ermittlungsteams reagierten umgehend auf den Vorfall. Der Verdächtige, ein 14-jähriger Schüler, wurde etwa 400 Meter vom Tatort entfernt in einem Wohngebiet von Bang Sare gefunden.
Die Polizei koordinierte die Vernehmung des Verdächtigen in Abstimmung mit den Erziehungsberechtigten und brachte ihn in Begleitung eines multidisziplinären Teams zum Verhör. Gespräche mit den Eltern ergaben, dass es zwischen den Schülern bereits früher zu Konflikten an der Schule gekommen war.
Der Schüler im zweiten Jahr behauptete, der jüngere habe ihn durch herausfordernde Blicke provoziert, was zu gegenseitigen Sticheleien geführt habe. Diese Spannung gipfelte in einer Chat-Nachricht, in der ein Treffen zur Lösung ihrer Probleme vereinbart wurde, das tragischerweise außer Kontrolle geriet.
“Bei der Begegnung eskalierte eine verbale Auseinandersetzung zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Der jüngere Schüler versuchte, nach Hause zu gehen, wurde jedoch unerwartet von hinten niedergestochen, was zu seinem Tod führte. Unter Berücksichtigung des Jugendstatus des Verdächtigen sind derzeit Gerichtsverfahren im Gange.”
Das Opfer, Kind A genannt, wurde nach der Messerstecherei von seiner Mutter in einem verzweifelten Zustand aufgefunden. Die herzzerreißende Szene versetzte die Familie in einen Schockzustand und rang mit dem Verlust ihres Sohnes. Die Mutter war Berichten zufolge in Tränen aufgelöst und drückte ihre Fassungslosigkeit über die sinnlose Gewalttat aus.
Der Vorfall löste Diskussionen über die Sicherheit in Schulen und die Maßnahmen aus, die zur Verhinderung solcher Tragödien erforderlich sind. Er unterstreicht, wie wichtig es ist, Konflikte zwischen Schülern anzugehen, bevor sie in Gewalt ausarten. Schulen und Gemeinden werden dringend gebeten, ein Umfeld zu schaffen, in dem sich Schüler sicher und unterstützt fühlen und in dem ihnen Ressourcen zur Konfliktlösung zugänglich sind.
Die Polizei bestätigte, dass sie die Angelegenheit aufgrund des Alters der Beteiligten mit Sensibilität behandle. Der Schwerpunkt liege weiterhin darauf, die Umstände zu verstehen, die zur Konfrontation geführt haben, und sicherzustellen, dass der Gerechtigkeit angemessen Genüge getan wird, berichtete KhaoSod.